Spricht oder schreibt man über den 1995 vom nigerianischen Militärregime unter Diktator Sani Abacha hingerichteten Ken Saro-Wiwa, so kommt man nicht umhin, eine ganze Reihe Begriffe zu verwenden, um eine hinreichende Beschreibung seiner Person formulieren zu können. Er war Menschenrechtler, gewaltfreier Aktivist, Umweltschützer, Universitätsdozent, Journalist, Schriftsteller, Filmemacher und vieles mehr. Am 10. Oktober hätte er Geburtstag gefeiert, am 10. November 2007 jährt sich sein Todestag zum zwölften Mal - Zeit, um an ihn zu erinnern.
Gelebt und gekämpft hat Ken Saro-Wiwa im Land der Ogoni (1), das sich im Südosten von Nigeria im Niger-Delta befindet, ungefähr 240.000 km² groß und für die Ölindustrie, aufgrund seiner immensen und qualitativ hochwertigen Ölreserven, interessant geworden ist.
Ölkonzerne haben sich dort bereits 1958 angesiedelt.
Das Niger-Delta gilt als eines der wichtigsten und sensibelsten Ökosysteme der Welt, das allerdings durch die jahrzehntelange Ölförderung großen Schaden genommen hat.
U.a. aus diesem Grund wurde 1990 das Movement for the Survial of the Ogoni People (MOSOP) gegründet.
Dessen Vorsitzender war ab 1993 Ken Saro-Wiwa. Mit gewaltfreien Mitteln leistete MOSOP Widerstand gegen die fortschreitenden Umweltzerstörungen durch Mineralölkonzerne und gegen Menschenrechtsverletzungen durch die Truppen des Diktators.
Umweltzerstörung, MOSOP und Shell
Die Erdölförderung im Niger-Delta spielt sich zu einem großen Teil auf dem Land der Ogoni ab. Sie ist verantwortlich für die großflächige Zerstörung des Ökosystemsund der Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen, die vorwiegend von Landwirtschaft und Fischfang leben. Leck geschlagene Pipelines, aus denen Unmengen an Öl austraten, verseuchten die Ackerböden, das Trinkwasser und töteten die Fischbestände. 30 Jahre lang wurde Erdgas rund um die Uhr abgefackelt, worunter die Luftqualität erheblich litt und somit wiederum die gesamte Flora und Fauna in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die dort ansässige Bevölkerung profitierte in keiner Weise von der Erdölförderung, im Gegenteil haben sie, so Ken Saro-Wiwa 1991 „nichts erhalten außer einer zerstörten Landwirtschaft und eine mit Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff angefüllten Atmosphäre; ein Land, in dem Tier- und Pflanzenwelt unbekannt sind; ein Land verseuchter Bäche und Flüsse; Flüsse ohne Fische; ein Land, das in jeder Bedeutung des Begriffs ein ökologisches Desaster ist.“ (2)
Der niederländische Mineralölkonzern Royal Dutch Shell war von Beginn an intensiv involviert in dem Gebiet Öl zu fördern und trägt somit an der Zerstörung der Natur im Niger-Delta große Schuld. Deshalb war es auch dieser Konzern, mit dem das MOSOP primär auf Konfrontationskurs ging. (3)
MOSOP schaffte es, auch mit Hilfe internationaler Organisationen, immer mehr Druck auf Shell auszuüben, sodass Befürchtungen innerhalb des Konzerns immer stärker wurden, dass dies international einen Imageschaden nach sich ziehen könnte, mit den zumeist daraus resultierenden Umsatzverlusten.
Im Januar 1993 organisierte MOSOP friedliche Demonstrationszüge durch Ogoni-Land, an denen bis zu 300.000 Menschen – also die Hälfte der gesamten Ogoni-Bevölkerung – teilnahmen. Shell stellte hierauf seine Ölförderung in dem Gebiet vorübergehend ein, das nigerianische Militär allerdings besetzte daraufhin das Ogoni-Land und Ken Saro-Wiwa und viele seiner MitstreiterInnen wurden immer wieder verhaftet und eingeschüchtert.
Menschenrechtsverletzungen
Die willkürlichen Verhaftungen von AktivistInnen spinnen den Faden direkt weiter zu dem Vorwurf gegen Shell, der Konzern hätte sich der Truppen des Diktators bedient, um für „Ruhe“ in den Ölfördergebieten zu sorgen, was mit schweren Menschenrechtsverletzungen einher ging und zusätzlich, neben dem Vorwurf der Umweltverschmutzung, für Aufregung sorgte. Der Konzern bestritt stets, auf Regierungsstellen Einfluss zu haben, die Tatsache aber, dass das Militär gerade die Gebiete mit Repression überzog, deren BewohnerInnen gegen die zerstörerischen Auswirkungen der Ölförderung – also gegen die dort tätigen Konzerne – Widerstand leisteten, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Vorwürfe waren ziemlich konkret: „Shell-Verantwortliche räumten ein, die nigerianische Polizei in Fragen der Sicherheit und bei Störungen anzufordern. Eric Nickson, Leiter der PR-Abteilung von Shell, gestand im Mai 1994 ein, daß ’sich die Gesellschaft unvermeidbarerweise gelegentlich veranlaßt sah, um Hilfe zu bitten‘. Als sich zum Beispiel Ogoni bei den örtlichen Behörden beschwerten, daß in Korokoro seit dem 12. Juni 1993 wegen eines Lecks in einer Shell-Pipeline schon zwei Monate lang Öl entwich, kamen am 25. Oktober 24 Militärpolizisten auf von Shell gemieteten Lastern nach Korokoro, umzingelten das Dorf, erschossen einen Jungen und einen 17jährigen Dorfbewohner, während ein 74jähriger Mann mit Schüssen in den Brustkorb verletzt wurde. Shell Nigeria gab zu, die Militärpolizei gerufen zu haben.“ (4)
Dazu passt auch eine Einschätzung von Naemeka Achebe, damals Shell-Geschäftsführer in Nigeria, die er einen Monat vor der Hinrichtung Ken Saro-Wiwas äußerte: „Ein Unternehmen, das investieren will, braucht eine stabile Umwelt … Diktaturen können diese gewährleisten.“ (5)
Im April 1993 wurde eine Memorandum innerhalb des nigerianischen Militärs mit dem Titel „Wiederherstellung von Recht und Ordnung im Ogoniland“ versandt und eine umfassende Truppenverlegung von Militär, Polizei und der berüchtigten Mobile Police Force – die in den Gebieten, in denen sie operierten, als „Kill-and-Go-Kommando“ bezeichnet wurden – eingeleitet. Im April 1994 wurde die „Operation zur Wiederherstellung von Recht und Ordnung im Ogoniland“ gestartet, mit dem Ziel, das MOSOP und den gewaltfreien Widerstand im Ogoni-Land auszutilgen. Die Bilanz der Militäroperation, geleitet von Major Paul Okuntimo, der sich rühmte, 204 verschiedene Tötungsarten zu beherrschen, war düster: Über 1.800 Tote und ca. 30.000 Vertriebene. Ken Saro-Wiwa bemerkte hierzu lakonisch: „This is it – they are going to arrest us all and execute us. All for Shell.“ (6)
Seine Befürchtungen sollten sich leider auf ganzer Linie bewahrheiten.
Prozess und Hinrichtung
Am 21. Mai 1994 wurden im Zuge einer Demonstration, an der hunderte Ogoni teilnahmen, vier bekannte MOSOP-Leute, die Ken Saro-Wiwa kritisch gegenüberstanden, weil sie ihn als zu radikal empfanden, getötet.
Ken Sawo-Wiwa selbst war weit vom Ort des Geschehens entfernt, da er zu der Zeit vom Militär unter Hausarrest gestellt worden war. Nichtsdestotrotz wurde er für diese Morde verantwortlich gemacht und noch in der Nacht auf den 22. Mai in seinem Haus von Truppen des Diktators verhaftet und an einen unbekannten Ort verschleppt. Heute scheint mit ziemlicher Sicherheit geklärt zu sein, dass diese Morde von Provokateuren der Diktatur eingefädelt wurden, um Ken Saro-Wiwa und weiteren MOSOP-AktivistInnen unter einem Vorwand den Prozess machen zu können, der im Februar 1995 in Port Hacourt begann.
Die Anklage lautete: „Anstiftung zum vierfachen Mord“.
Das Gerichtsverfahren, wo sich unter den Richtern des Sondertribunals, das extra für diesen Prozess zusammengestellt wurde, sogar ein abgesandter des Militärs wiederfand, wurde u.a. von Rechtsanwälten wie dem Briten Michael Birnbaum, einer UN-Untersuchungskommission, amnesty international und Human Rights Watch – scharf kritisiert. Es war augenfällig, dass es sich hierbei um einen Schauprozess gegen die für die Diktatur unangenehmen AktivistInnen von MOSOP handelte. Die Rechtsanwälte der Angeklagten wurden immer wieder bedroht und für kurze Zeit inhaftiert, die Angeklagten selbst gaben an, in Haft misshandelt worden zu sein.
Zeugen, die gegen die Angeklagten ausgesagt hatten, nahmen ihre Aussagen teilweise wieder zurück und gaben zu, bestochen worden zu sein. All das blieb jedoch ohne Auswirkungen auf das Verfahren.
Ende Oktober schließlich fällte das Sondertribunal sein Urteil und es lautete für Saro-Wiwa und acht weitere Angeklagte: „Tod durch Erhängen“. (7)
Dass diese Urteile tatsächlich ohne weiteres vor den Augen der sich mittlerweile empörenden Weltöffentlichkeit vollstreckt würden, mochte niemand so richtig glauben, doch das Militärregime ließ die neun Angeklagten bereits am 10. November 1995 hängen.
In dem Plädoyer Ken Saro-Wiwas, das er allerdings vor Gericht nicht halten durfte, steht u.a.: „Ich und meine Kollegen sind nicht die einzigen, die hier vor Gericht stehen. Shell steht hier vor Gericht, und es ist nur gut, daß der Konzern durch einen Anwalt vertreten ist, der angeblich als Beobachter fungiert. Diesem Verfahren ist das Unternehmen ausgewichen, aber sein Tag wird sicher kommen […] denn ich hege keinerlei Zweifel, daß der ökologische Krieg, den der Konzern im Delta führt, eher früher als später zur Untersuchung kommen wird und die Verbrechen dieses Krieges ordnungsgemäß bestraft werden.“ (8)
Shell weigerte sich hartnäckig, gegen die Todesurteile zu protestieren, und argumentierte, dass es nicht ihre Sache und Aufgabe sei, in ein juristisches Verfahren eines souveränen Staates wie Nigeria einzugreifen. (9) Erst zwei Tage vor der Vollstreckung der Urteile, am 8. November 1995 „gab der Ölkonzern Shell dem internationalen Druck nach und bat in der Hauptstadt Abuja ‚um Gnade‘ für die neun Aktivisten. Später wurde der Konzern nicht nur ob seines Zögerns kritisiert, sondern auch weil man der Meinung war, Shell hätte verlangen müssen, daß die neun Ogoni nicht hingerichtet werden und nicht um Gnade bitten sollen.“ (10)
Die Hinrichtung selbst war laut Augenzeugenberichten fürchterlich. Der Todeskampf des am Galgen hängenden Ken Saro-Wiwa soll, aufgrund seines geringen Eigengewichtes, 20 Minuten angedauert haben.
Der Aufstand in der Retrospektive
Ken Saro-Wiwa hatte offenbar recht, als er 1995 sagte: „I’ll tell you this, I may be dead, but my ideas will not die.“ (11)
Hört man sich innerhalb der sozialen Bewegungen, der globalisierungskritischen Bewegung, Friedens-, Menschenrechts- und Umweltgruppen um, so taucht immer wieder der Name Saro-Wiwas und der Ogoni auf, als Beispiel für eine auf Gewaltfreiheit basierende Revolte gegen Militarismus und gegen die inhumanen Kräfte der kapitalistischen Globalisierung. Welche Bedeutung die Aktivitäten des MOSOP und Ken Saro-Wiwas heute in den sozialen Bewegungen haben wird unter anderem ersichtlich, wenn man einen Blick in Bücher wirft, die von den verschiedenen Strömungen der globalisierungskritischen Bewegung viel gelesen und diskutiert werden.
Im Schwarzbuch Markenfirmen liest man darüber, mit der Ergänzung, dass Shell mittlerweile aus den Turbolenzen in Nigeria und auch aufgrund der Kontroverse rund um die Versenkung der Ölplattform Brent Spar in der Nordsee, die kurze Zeit vor der Hinrichtung seinen Höhepunkt erreichte und zu einer Boykottkampagne führte, Konsequenzen gezogen hat und mittels Umwelt- und Menschenrechtsberichten versucht, die schlechte Reputation wieder loszuwerden. (12)
Jean Ziegler erwähnt den „international angesehenen Schriftsteller“ (13) Ken Saro-Wiwa in seinen Publikationen und auch in Naomi Kleins Buch No Logo! liest man: „Unter Führung des Schriftstellers und Nobelpreiskandidaten Ken Saro-Wiwa kämpfte das Movement for the Survival of the Ogoni People […] gewaltlos für Reformen und verlangte Entschädigungszahlung von Shell.
Doch der nigerianische Diktator General Sani Abacha […] schickte das nigerianische Militär ins Land der Ogoni. Die Soldaten töteten und folterten tausende. Die Ogoni machten […] nicht nur Abacha verantwortlich, sondern warfen Shell vor, das nigerianische Militär als seine Privatpolizei einzusetzen. […] Ken Saro-Wiwa kämpfte für Bürgerrechte und gegen Rassismus, für Antikapitalismus und Umweltschutz, für Ökologie und Arbeiterrechte.“ (14)
In dem Buch wir sind überall wird die Ogoni-Bewegung eingereiht in die globale (antikapitalistische) Protestbewegung wie z.B. den Zapatistas in Chiapas/Mexiko, der brasilianischen Landlosenbewegung Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra (MST), Bauernvereinigungen in Indien oder der Peoples Global Action. (15)
Die Ogoni, MOSOP und Ken Saro-Wiwa haben gezeigt, wie man mit einer gewaltfreien Massenmobilisierung – unter den denkbar schlechtesten Rahmenbedingungen wohlgemerkt – Erfolge erzielen kann.
Der Widerstand musste sich gleich gegen zwei übermächtige Gegner richten: gegen Shell, also einen der größten und mächtigsten Mineralölkonzerne weltweit, und gegen eine brutale Militärdiktatur, jene von Sani Abacha, die mit unerbittlicher Härte gegen alles vorging, was für seine bizarren Machtphantasien und ausländische Investoren störend war.
Dennoch schaffte es die Ogoni-Bewegung, Shell zumindest temporär aus dem Gebiet zu vertreiben, das Image des Konzerns, auch mit Hilfe einer internationalen Kampagne, nachhaltig zu schädigen und die Diktatur in Bedrängnis zu bringen.
Ken Saro-Wiwas Ideen und Aktivitäten sind auch über 10 Jahre nach seiner Hinrichtung noch immer von Relevanz.
Sie sind Inspiration für eine Bewegung, die sich gegen die lebensfeindlichen, zerstörerischen Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung und deren Wegbereitern wie die WTO und Regierungen jeglicher Couleur stellt, mit der Ambition, eine Zukunft fernab von kapitalistischer Ausbeutung, Zerstörung und Gewalt zu gestalten.
(1) Die Ogoni sind ein Volksgruppe die auf ca. 100.000 km² des Niger-Deltas lebt und rund eine halbe Million Menschen umfasst.
(2) zit. nach: Manfred Loimeier: Zum Beispiel Ken Saro-Wiwa, Göttingen 1996, S. 20
(3) Am 3. Dezember 1992 wurde von Ken Saro-Wiwa an Shell, Chevron und Nigerian National Petroleum Corporation - die drei Konzerne, die in der Region tätig waren - ein Antrag gesendet, in dem er im Namen von MOSOP 10 Milliarden US-Dollar Entschädigung für entstandene Umweltzerstörung forderte. Er war sich jedoch dessen bewusst, dass dies ignoriert werden würde.
(4) ebd., S. 28
(5) zit. nach: Notes from Nowhere: wir sind überall. weltweit. unwiderstehlich. antikapitalistisch, Hamburg 2007, S. 203
(6) www.remembersarowiwa.com/struggle.htm, 17.9.2007
(7) Neben Ken Saro-Wiwa wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet: Barinem Kiobel, John Kpuinen, Baribor Bera, Saturday Dobee, Felix Nwate, Joseph Eawo, Paul Lewra und Daniel Gbokoo.
(8) Ken Saro Wiwa: Flammen der Hölle. Nigeria und Shell: Der schmutzige Krieg gegen die Ogoni, Reinbeck bei Hamburg 1996, S. 254
(9) vgl.: Manfred Loimeier: Zum Beispiel Ken Saro-Wiwa, Göttingen 1996, S. 48
(10) Robert Preis: Ken Saro-Wiwa. Annäherung an einen Mythos, Wien 1998, S. 129
(11) www.remembersarowiwa.com/lifeksw.htm, 17.9.2007
(12) vgl.: Klaus Werner/Hans Weiss: Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Die Machenschaften der Weltkonzerne, Berlin 2006, S. 17f
(13) Jean Ziegler: Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher, München 2005, S.117
(14) Naomi Klein: No Logo! Der Kampf der Global Players um Marktmacht. Ein Spiel mit vielen Verlierern und wenigen Gewinnern, München 2005, S. 388-392
(15) siehe: Notes from Nowhere: wir sind überall. weltweit. unwiderstehlich. antikapitalistisch, Hamburg 2007, S. 200-205 ; vgl. Rezension in dieser GWR
Literaturempfehlungen
Ken Saro-Wiwa: Flammen der Hölle. Nigeria und Shell: Der schmutzige Krieg gegen die Ogoni. Rohwolt, Reinbeck bei Hamburg 1996
Ken Saro-Wiwa: Sozaboy. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (Roman)
GWR-Artikel zum Thema
Norman Stock: In memoriam Ken Saro-Wiwa. Ermordet von nigerianischem Militär und Shell, in: GWR 203, Dezember 1995
Norman Stock: Ken Saro-Wiwa und der Biafra-Krieg, in: GWR 203, Dezember 1995
Kerstin Hernig: Shell und Nigeria. Internationale Aktionen - weitere Todesurteile drohen, in: GWR 204, Januar 1996
Andreas Speck: kein Blut für Öl! Die Aktionen gegen Shell wegen Nigeria gehen weiter, in: GWR 206, März 1996
Andreas Speck: Let's listen and let the Africans talk. Nigeria-Symposium in Oldenburg, in: GWR 207, April 1996
Andreas Speck: Nigeria: Kampagne für die Freilassung von Beko Kuti, in: GWR 212, Oktober 1996