Drei Tage in Münster, draußen, offen, politisch. Es soll Sprachrohr für selten Gehörte, Migrant_innen und Flüchtlinge und eine Plattform zur Vernetzung sein um dauerhafte Strukturen zu schaffen.
Inspiriert von dem Karawane-Festival in Jena 2010 und bestärkt durch die Beobachtung, dass es in Münster keine übergreifenden Strukturen gibt, in denen sich Flüchtlinge, Migrant_innen und andere Aktivist_innen organisieren um gemeinsam gegen Rassismus und Unterdrückung zu kämpfen, hat sich eine Gruppe gefunden, die mit einem Festival das Thema hier in die Öffentlichkeit tragen und weitergehende politische Strukturen schaffen will.
Das Festival soll Raum für viele verschiedene Ausdrucksformen bieten: mit Diskussionen, Workshops, Vorträgen, politischen Aktionen, Theater, Musik, Kunst und allem, was uns noch einfällt, wollen wir aufmerksam machen, Fragen aufwerfen, anprangern. Wir wollen Fluchtursachen und Kolonialismus, repressive Migrationspolitik und alltägliche Rassismen sowie europäische Grenzpolitik, Identität und Nationalität thematisieren und Grenzen im eigenen Denken überwinden.
Wir bieten die Plattform, die durch das Festival geschaffen wird, allen Aktiven an und laden euch ein, dieses Festival auch zu eurem Festival zu machen. Wir brauchen eure Unterstützung und Erfahrung, damit das Festival ein Erfolg wird und unsere Anliegen im Sinne des Karawane-Festivals "kreativ und bestimmt" zum Ausdruck kommen. Wir hoffen, dass ihr und möglichst viele weitere Menschen das Festival mitdenken und mitgestalten werden!
Kontakt