Der französische Schauspieler, Komiker und Regisseur Jacques Tati (1907-1982) ist physisch das genaue Gegenstück zu den kleinen flinken, wuseligen Slapstick-Figuren eines Charles Chaplin, Buster Keaton oder Harold Lloyd. Groß gewachsen, schmal, schlaksig, eine Bohnenstange von Mensch, turnt, taumelt und tänzelt wie ein Ballerino auf Zehenspitzen Tatis Paradegestalt des Monsieur Hulot unnachahmbar durch fast alle seine Filme und ihre oft grotesken Handlungen.
Was für Chaplin die Melone, der Schnauzer, Stock, die zu großen Clownschuhe und viel zu enge Kleidung sind, sind bei Tatis Hauptfigur Hulot das berühmte Hütchen, der beige Regenmantel, manchmal ein Regenschirm und die lange Pfeife.
Die Handlungen haben im Grunde kein bestimmendes Eigengewicht, sind lediglich transportierende einfache Mittel zum Zweck, um Tatis geniale Ideen und skurrile Einfälle möglichst stilecht umzusetzen.
Auch die Sprache, ob im Original Französisch, Englisch in Versatzstücken oder Deutsch synchronisiert, spielt bei Tati keine so wesentliche Rolle, die filmische Handlung zu erklären. Eher verstärkt sie unartikuliert ohnehin vorhandene Geräuschkulissen.
Es sind vielmehr die Gesten, Mimik, Akrobatik, die physisch anspruchsvollen Slapstick-Einlagen, die die Absichten Tatis bildnerisch um- und übersetzen, denn eigentlich ist Tati ein verhinderter Stummfilmer, der dem Tonfilm weit voraus ist.
Seine Vorbilder sind die Stummfilmgrößen Buster Keaton und Mack Sennett.
Die meisten seiner Filme könnten auch ohne Dialoge und Worte auskommen, nur als kongeniale Kompositionen aus verfremdenden Umweltgeräuschen, seltsamen Tönen, irritierenden Bildern und komischen Szenen. Tatis Filme sind Kino pur, wozu Kino da ist und gebraucht wird.
Es sei Filmemachen wie von einem anderen Stern, urteilte einst Francois Truffaut, Regisseur, Filmkritiker und Repräsentant der französischen „Nouvelle Vague“ im Magazin Les Cahiers du cinéma.
Tatis Anspruch, alle diese genannten Elemente perfektionistisch zu vereinen, unterscheidet ihn auch von den cholerisch gestikulierenden Auftritten seines Landsmanns Louis de Funès, der vorhersehbare, oberflächliche Klamaukkomik betrieb.
Aufbegehren
Während die Neue Französische Filmwelle seit Ende der 1950er Jahre, die an großes französisches Kino (Marcel Pagnol, Jean Renoir, Marcel Carné, Julien Duvivier, Jean Vigo) nahtlos anknüpfen konnte, die Finger in die seelischen Wunden des modernen Menschen legte, ist Tati einer, der die Auswüchse der Modernität als zwingender sozialer Lebensumwelt nicht einfach so hinnimmt, sich darüber lustig macht und dagegen künstlerisch aufbegehrt. Die Zeitspanne von etwa 1950 bis 1970, in der seine Hauptwerke entstehen, ist äußerlich geprägt von einem gewaltigen Umbruch in Wissenschaft, Technik, Arbeitswelt und Gesellschaft, der nicht ohne Folgen für das soziale Zusammenleben bleibt. Der Designer ersetzt den Tischler. Nach dem Krieg befinden sich noch immer 150.000 US-amerikanische Soldaten in Frankreich, die den American way of life verbreiten. Der Autohersteller Simca baut Oberklasse-Modelle, die wie amerikanische Straßenkreuzer aussehen.
In der Zeit, als Tatis Regie-Erstling Tatis Schützenfest entsteht, ist Frankreich noch zu 80% ländlich geprägt, dem die große urbane Kapitale Paris gegenüber steht. Anfang der 50er Jahre, als Tati Die Ferien des Monsieur Hulot dreht, stürzt sich die Bevölkerung bereits in die beginnende Freizeitzivilisation. Die dritte bezahlte Urlaubswoche wird allgemein eingeführt. 73% aller FranzösInnen fahren im Urlaub ans Meer. Die Kaufkraft der Bevölkerung steigt deutlich an, damit auch die Ansprüche und Bedürfnisse. Noch mehr als auf eine eigene Wohnung ist man auf das eigene Auto stolz, das neben dem Beruf zum wichtigsten Statussymbol wird. Die Generation am Steuer will nichts aus der Hand geben. Eine durchgestylte, klare technische Welt scheint allseits erstrebenswert und vermittelt eine vermeintlich sichere Orientierung. Frankreich ist das erste Land auf dem Kontinent, das Strom in größerem Umfang aus Atomkraftwerken erzeugt. An den Rändern der Großstädte wachsen moderne Musterstädte in die Höhe, in denen alles klimatisiert ist, wo natürliches Tageslicht kaum noch bis nach unten dringt.
Dazu riesige Mietskasernen und Schlafstädte für die breiten Massen. Jene „banlieus“ entstehen, in denen Jahre später sich der Treibsatz für soziale Unruhen und Straßen-Revolten ihrer jüngeren BewohnerInnen bilden wird. Das alles sind drängende Entwicklungen und Faktoren, auf die Tati wie ein visionärer Sensor empfindlich ironisch bis satirisch reagiert, und er scheint dabei von dem Zweifel geleitet, ob der technische Fortschritt tatsächlich eine Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. Tatis entlarvende Komik beruht auf der überraschenden subversiven Sicht der modernen Gesellschaft in ihrem Fortschrittswahn (zit. nach Jacques Tati – Meister des Lachens).
Seine jeweiligen Drehorte hat Tati stets mit viel Bedacht ausgewählt und in bisweilen aufwändigen, teuren Kunstkulissen wie mit „Tativille“ in Playtime gestaltend in Szene gesetzt. Tati war damit gleichermaßen Gestalter und Architekt, Hauptdarsteller und Dirigent in seinen Filmen, also ein typischer Autorenfilmer. Seine Schauplätze, Dorffest, Briefträgerstrecken, moderne Häuser, Flughafenterminals, automatische Fabrik, ein Ferienhotel an der bretonischen Westküste, eine ganze moderne Stadt und der chaotische Verkehr, werden sozusagen als darstellende Mitakteure mit ihrem speziellen tückischen Eigenleben penibel in die Handlungen miteinbezogen und aus ihrer Funktion und Gestalt heraus konterkariert.
In Die Ferien des Monsieur Hulot verursachen Klapptüren im Speisesaal des Strandhotels seltsame Geräusche, und man erwartet, dass sie jeden Moment den Kellnern in den Rücken fallen. Der Salzstreuer wandert unter den Speisenden mit höflichen Gesten mehrmals reihum, bevor er dort ankommt, wo er gebraucht wird. Tatis kleines ratterndes Oldtimer-Cabriolet, das an geringsten Steigungen schon Probleme hat, mit dem Verkehr mitzuhalten, wirkt als Fahrzeug völlig schräg und aus der Zeit. Ein in sich zusammen geklapptes Kajak sieht plötzlich wie das Vorderteil eines Krokodils aus, das sich mit geöffnetem Maul bedrohlich dem Strand nähert. Im Kontrast zur Figur des Herrn Hulot stellen solche und andere Details und Objekte neben ihm die eigentlichen „Hauptdarsteller“ dar, mit deren Funktion und Zweck er sich abmüht, mitunter kämpft, gegen die er sich behaupten muss.
Außer Tati selbst wird wohl niemandem aus dem Publikum aufgefallen sein, dass diese oder jene bekannten SchauspielerInnen in Tatis Filmen mitgewirkt hätten. Es wäre kein Platz für ihr Eigenprofil darin gewesen, das von Tatis Absichten nur unnötig abgelenkt hätte. So griff er häufig auf LaiendarstellerInnen zurück, die ihm zudem authentischer erschienen.
Tatischeff
Tati, dessen Nachname eigentlich Tatischeff ist, kam aus gemischt europäischer Abstammung. Sein Großvater war Militärattaché an der russischen Botschaft in Paris. Tati wurde bekannt in den 1930er Jahren durch Auftritte als Pantomime und Komiker auf der Bühne, spielte komische Reisende und Tennisspieler. Er wird später immer wieder auf dieses perfekt einstudierte Repertoire zurückgreifen und es in seinen Filmen geschickt einsetzen. Woody Allen, einer der wenigen Meister der Tonfilmkomik (Ernst Lubitsch war ein anderer), bemerkte einmal, wie schwierig es sei, in Tonfilmen gute Komik zu präsentieren. Tati ließ deshalb vielleicht gleich die Finger davon und verlegte sich auf anderes.
In einer von mehreren Fassungen von Jour de fête (Tatis Schützenfest) gibt es den Film komplett deutsch synchronisiert, und man vermag kaum zu sagen, dass dies dem Film sehr genützt hat. Es nimmt dem Film sogar eine gewisse originelle Würze. Die ursprüngliche Fassung, in der man nur ein Gemisch aus gesprochenen Sätzen und französischen Wort- und Satzfetzen verstehen kann, zudem oft gestammelt und undeutlich gesprochen, wirkt viel authentischer und zum Film passender. Tatis Schützenfest gilt, obwohl darin gar keine Schützen auftreten, als erster französischer Nachkriegs-Farbfilm, da er sowohl vollständig in Farbe als auch Schwarzweiß gedreht wurde, aber meist nur in Schwarzweiß im Umlauf ist und auch im Fernsehen nur zu sehen ist. Nur kleine Accessoires wie die Trikolore oder einige Lampions und Luftballons am Festplatz wurden in bunten Farben nachkoloriert.
Auch Les Vacances de Monsieur Hulot (Die Ferien des Herrn Hulot) wurde in Schwarzweiß gefilmt, was die Kontraste von Licht und Schatten am Strand noch deutlicher hervortreten lässt. Grandios zum Schluss das von Hulot in der Nacht versehentlich vorzeitig in Gang gesetzte Strandfeuerwerk. Tati alias Hulot in seinem Element im Kampf, nein Tanz, mit den knallenden, zischenden, sprühenden Licht- und Geräuscheffekten des ausgelösten explosiven Tohuwabohus. Und am Ende macht er sich nolens volens klammheimlich aus dem Staub, wie häufig, wenn er etwas angestellt hat.
Das Werk
Tatis überschaubares Filmwerk umfasst fünf bedeutende Produktionen von Rang plus den filmischen Epilog Parade (1974), beginnt 1949 mit Tatis Schützenfest und endet 1971 mit Trafic. Dazwischen liegen Die Ferien des Monsieur Hulot (1953), Mon oncle (Mein Onkel, 1958) und Playtime (Tatis herrliche Zeiten, 1967), sein technisch und finanziell mit Abstand aufwändigstes Werk.
Wie kaum einer vor oder nach ihm hat Tati die menschliche Entfremdung und Anonymisierung in der damaligen Welt beginnender Alltagsautomation aufgegriffen und der beißenden Komik und Groteske preisgegeben. Tatis Schützenfest und Die Ferien stehen dazu noch weitgehend im Gegensatz, sie verkörpern noch wahre Idyllen im Vergleich zu den nachfolgenden drei Filmen. Doch auch in den beiden Frühwerken versucht schon die moderne Technik verfremdend einzugreifen, so, wenn in Die Ferien Pulks von Reisenden von unverständlich quäkenden Lautsprecheransagen durch die labyrinthischen Tunnelunterführungen des Bahnhofs gescheucht werden und immer dort vergeblich auf die Bahnsteige drängen, wenn die Züge gerade auf den anderen Nachbargleisen einfahren. Wer kennt dieses nervige Phänomen moderner Zugfahrplangestaltung nicht?
Oder wenn in Tatis Schützenfest der Briefträger Francois (J. Tati), angestachelt durch einen Werbefilm der US-Post im Filmzelt und zum Spaß auch von den Bewohnern des Dorfes, die teils kuriosen Methoden technisch moderner Briefbeförderung in der Neuen Welt in Geschwindigkeit und Zustellmethode von les americains nachzuahmen beginnt. Er überprüft rationalisierend seinen Arbeitsablauf, stempelt die eingesammelten Briefe bereits unterwegs an der Laderampe eines fahrenden Lkw, an den er sich dran hängt. Auf seiner rasanten Tour überholt er sogar im Spurt eine Gruppe Radrennfahrer und bringt sie völlig durcheinander. Rapidité, rapidité, on le fait comme les americains (Geschwindigkeit, Geschwindigkeit, mach es wie die Amerikaner!) ertönt der anspornende Ruf der DorfbewohnerInnen. Erst ein unfreiwilliges Bad samt Rad im Geschwindigkeitsrausch im Fluss neben der Straße macht der Hysterie ein Ende. Eine gebeugte Alte, die den ganzen Film über durch die Dorfstraßen spaziert und Szenen kommentiert, nimmt Rad und blessierten Fahrer auf ihrer Eselkarre mit nach Hause. Tati präsentierte mit Tatis Schützenfest in Gestalt französischer ländlicher Gemeinschaft einen natürlichen Gegenpol zu späterer hektischer Großstadt und Urbanität. Natur und Technik stehen gegeneinander. Unterstützt wird die Idylle in Tatis Schützenfest in einer modifizierten Filmfassung noch von einer Rahmenhandlung, in der zu Beginn ein junger Maler auf Motivsuche ins Dorf kommt, die Handlung nebenbei kommentiert und am Ende mit den Schaustellern das Dorf auch wieder verlässt. Diese gefälligere Fassung, die auch die Kolorierungen enthält und nur in des Malers Kommentaren Deutsch synchronisiert ist, ist leider nur selten zu sehen.
Gegenwehr
Kämpft Tati in Tatis Schützenfest oder Die Ferien noch sympathisch mit den Alltagstücken der Briefträgerei oder Auswüchsen merkwürdiger Urlaubsmassen-Vergnügen, sieht sich Tatis Protagonist in den übrigen drei Filmen Mon oncle, Playtime und Trafic unausweichlich konfrontiert mit den Einflüssen und Eingriffen der voll automatisierten, technischen Welt ins menschliche Leben.
Dabei sind Tatis „Waffen“ der Gegenwehr seine vermeintliche tollpatschige Ungeschicklichkeit und Unfähigkeit oder Unwilligkeit, sich von den Zwängen äußerer Verhältnisse konditionieren zu lassen. Während sein Filmschwager in Mon oncle, ein Plastikfabrik-Besitzer, mit seiner Familie in einem supermodernen Haus mit voll automatisiertem Haushalt, lebt er in einem sympathischen, abrissbedrohten Pariser Viertel in einer kleinen Dachwohnung mit Balkon vor der Tür. Sein kleiner Neffe mag den komischen, etwas trottelig wirkenden Onkel wohl gerade deswegen, mit dem er allerhand Schabernack ausheckt. Doch der Onkel vermag der in ihn gesetzten elterlichen Erwartung, einen erzieherischen Einfluss auf das Kind auszuüben, nicht zu entsprechen. Das automatische Haus wird des Nachts sogar zum unheimlichen Haus, wenn die Köpfe der Menschen hinter den erleuchteten Bullaugenfenstern Hulots seltsame Umtriebe im Garten wie mit riesigen Augenbewegungen verfolgen.
In der Fabrik des Schwagers findet Tati eine Anstellung in der Abteilung für Plastikröhren, wobei unklar bleibt, was er da zu tun hat. Ergebnis ist natürlich bald eine von der Norm abweichende Röhrenproduktion, indem plötzlich in unregelmäßigen Abständen ausgestülpte Blasen geräuschvoll die roten Röhren ausbeulen und kunstvolle Plastiken dabei erzeugen oder sich die Plastikschläuche wie windende Schlangen verselbständigen.
Trafic
Anfang der 70er Jahre, als der Film Trafic entsteht, ist die Ära der Wirtschaftswunderjahre und des billigen Öls vorbei. Der Pariser Mai ’68 mit seinen Straßen-schlachten, StudentInnen- und ArbeiterInnenrevolten hat die französische Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert.
Bei Barrikadenkämpfen im Quartier latin gingen an die 200 Autos in Flammen auf. In dem Film soll der Prototyp eines neuen Campingautos (R4L) zu einem Autosalon im Ausland überführt werden. Der von Produktionspannen und Verzögerungen begleitete Film beginnt mit einem selbstverständlich nicht reibungslosen, anatomischen Einblick in eine Automontage.
Zwei Jahre vor der ersten globalen Ölkrise wird die Verkehrsexplosion auf den Straßen durch ein Massenverkehrsaufkommen mit Staus und Massenkarambolagen thematisiert, als noch niemand so recht an solche künftigen Entwicklungen im Großen denken mochte. Kreisverkehre sind wie nicht enden wollende Verkehrskarussells. In wartenden Autoschlangen gehen plötzlich die Hunde hinter den Fensterscheiben aufeinander los usw. Heute sind solche Bilder Alltags prägend und nicht nur die Hunde geraten aggressiv aneinander.
In Playtime versucht ein Mensch im Wirrwar von Verkehrsterminals, Hochhäusern und Bürokomplexen mithilfe moderner Kommunikationsführung einen anderen zu treffen und erlebt mit den technischen „Helfern“ sein irritierendes Wunder. In einer stählernen und gläsernen Welt stoßen Menschen gegen Glastüren und -wände. Die funktionelle Uniformität der Gebäude ist austauschbar. Ein Krankenhaus sieht innen wie ein Flughafenterminal aus usw. In Tatis expandierenden Stadt- und Verkehrswelten ist nichts mehr wie es war. Die Verhältnisse sind aus den Fugen geraten. Der Mensch ist in einer künstlichen Stadtwelt zum Unbehausten geworden. Darin, dies zu zeigen, ist Tati auch ein filmischer Pionier von Zivilisationskritik, noch bevor es auch verschiedene Hollywood-Produktionen versuchten, zu nennen wären etwa Lautlos im Weltraum (1972) oder Jahr 2022 die überleben wollen (1973).
Das Besondere bei Tati ist sich seiner Thematik angenommen zu haben aus der Perspektive von action-reicher Komik und Witz auf hohem Niveau. Das Publikum lohnte den teuren Film nicht, der in den Kinos floppte.
Verschuldet zog sich Tati bald vom Filmgeschäft enttäuscht zurück. Doch davor kehrte er mit seiner Produktion Parade für das schwedische Fernsehen noch einmal zu seinen Ursprüngen zurück, dem Varieté und Zirkus. Ein Glanzpunkt darin ist – Tati, wie er als Clown leibt und lebt – seine Vorführung eines stummen Slapsticks im Zeitlupenstil. Der europäische TV-Kulturkanal ARTE zeigte zum Jahreswechsel 2015/16 eine fast komplette Tati-Retrospektive. Er ist noch immer mehr als nur ein Geheimtipp. Und Playtime gehört mittlerweile zu den Filmklassikern.
Literatur und Quellen
Jacques Tati - Meister des Lachens. Dokumentarfilm. Regie: Emmanuel Leconte und Simon Wallon. F 2014
Brent Maddock: Die Filme von Jacques Tati. München 1993