"Den einzigen Meister, den wir haben, ist der Meisterplan einer Welt frei von Herrschaft!" (Wandparole im besetzten "Zollamt")
Am 10.10. um 10 Uhr morgens wurde das seit über drei Jahren leerstehende ehemalige Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 in Münster von mehr als 50 AktivistInnen besetzt (1). Bis zur Räumung am 26.10.2015 wurde es als neues Selbstverwaltetes Soziales Zentrum mit Leben gefüllt. Das gefiel nicht allen. Die "Westfälischen Nachrichten" (WN) haben die HausbesetzerInnen als "anarchistisch angehauchte Sozialromantiker" bezeichnet. Was sagen die BesetzerInnen dazu? GWR-Redakteur Bernd Drücke hat im Medienforum Münster am 15.10. (vor der Räumung) mit drei Besetzerinnen ein Interview geführt, das als Radio Graswurzelrevolution-Sendung am 19.10. im Bürgerfunk auf Antenne Münster (95,4 Mhz.) und im Livestream auf www.antenne-muenster.de ausgestrahlt wurde. Wir drucken eine überarbeitete Version. (GWR-Red.)
Graswurzelrevolution: In Münster gibt es eine lange Tradition von Hausbesetzungen. Die erste fand 1972 mit der Besetzung der Grevener Straße 31 statt. Ein Grund war die große Wohnungsnot, auch unter den Studierenden. Das Haus wurde legalisiert. Der damalige linke AStA hat zusammen mit der Stadt verhandelt und durchgesetzt, dass die Grevener 31 vom AStA als Verwalter und den BewohnerInnen in Selbstverwaltung übernommen wird. Das Haus existiert immer noch und ist Teil der alternativen Szene. Kurz darauf, 1973, wurde die Frauenstraße 24 besetzt. Ein Haus, das bis zur Legalisierung 1981 besetzt war. In Münster gab es zig weitere Besetzungen, die leider meistens mit Räumung endeten (2). Die letzte 2011 in der Gravertstraße. Und jetzt ist das ehemalige Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 besetzt. Wie ist es dazu gekommen? Warum habt Ihr das Haus besetzt?
Emma: Ein aktueller Anlass ist, dass es in Münster kaum Räume gibt für Gruppen und Einzelpersonen, die etwas Selbstbestimmtes, Nicht-Kommerzielles machen wollen im kulturellen, künstlerischen Bereich. Gruppen in solchen, antikapitalistischen Kontexten haben kaum einen Raum.
Marion: Aber auch: In der Nachbarschaft gibt es meist wenig Möglichkeiten zusammenzukommen, außer im Café, wo es dann oft Konsumzwang gibt. Es fehlt ein Ort, an dem Menschen einfach zusammen schauen können, wie sie zusammenleben wollen und einen angenehmen Umgang miteinander finden.
Mikky: Zudem stehen in Münster laut DGB-Leerstandsmelder über 600 Gebäude leer. Viel Leerstand bleibt ungenutzt. Wir verstehen die Besetzung auch als Forderung, den Leerstand zu nutzen. Es werden nicht nur soziale und kulturelle Freiräume benötigt, sondern auch Räume, wo politische Organisation von unten stattfinden kann. Günstiger Wohnraum, auch für geflüchtete Menschen. Wir verstehen uns als Teil des Kampfes um die Stadt, darum, wie die Stadt genutzt wird.
Marion: Wobei ich das so sehe, dass bei uns der Fokus weniger auf Wohnraum liegt. Wir haben nicht vor, das zum Wohnprojekt zu machen. Es gibt genügend andere Häuser, die dafür genutzt werden könnten. Vorwiegend geht es uns darum, ein Soziales Zentrum aufzubauen.
GWR: Wie habt Ihr die ersten Tage erlebt und empfunden? Ist es etwas ganz anderes als „normal“ zu wohnen?
Marion: Ich habe gemerkt, dass sehr viel mit mir passiert ist. Ich habe gemerkt, dass das ein wirklicher Freiraum ist, der auf mich wirkt. Viele Leute ergreifen einfach die Initiative und nehmen Sachen in die Hand. Es steckt eine besondere Energie in diesem Haus und viele Leute bringen sich ein.
Mikky: Als wir reingekommen sind, war das Haus leer. Mittlerweile haben wir eine funktionierende Küche, wo wir Kochen und Backen können. Wir haben eine Theke, wo wir schon Kneipenabende gemacht haben, die sehr gut besucht waren. Wir haben einen Werkzeugraum, wir haben einen Bastelraum, wo extrem viel Kreatives entstanden ist, wir haben ein Arbeitszimmer eingerichtet, wo schon Menschen zum Studieren hingekommen sind, wo Texte geschrieben worden sind, wir haben einen Leseraum, wo Menschen sich Bücher und Broschüren ausleihen und lesen können. Das Haus wird rege gestaltet. Es gibt einen Proberaum im Keller in Planung, es gibt viel Bedarf an dem Raum.
Marion: Auch der Garten ist schön und wurde schon eingeweiht mit Grillen. Vielleicht ungewöhnlich für eine Hausbesetzung: Es wurde auch schon Rasen gemäht.
GWR: Gibt es eine Bündnispolitik und Vernetzung? Wie sehen Eure weiteren Pläne aus?
Mikky: Unser Plan ist zu bleiben. Unser Plan ist weiter zu machen. Unser Plan ist es, hier das soziale und kulturelle Zentrum weiter zu entwickeln und aufzubauen. Vernetzungsarbeit findet statt. Wir haben uns mit lokalen Gruppen in Münster vernetzt. Es wurden auch schon Solidaritätserklärungen gemacht.
Wir haben auch überregionale Vernetzungen mit Leuten aus Essen, Dortmund,… Aus Potsdam waren Personen da, die da in Häuserkämpfe involviert sind. Das ist uns ein wichtiges Anliegen, um sonstige Kämpfe um die Stadt, um Partizipation innerhalb der Stadt mit einzubeziehen.
GWR: Am 12.10. schrieb die WN über die Besetzung: „Der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Stefan Leschniok, forderte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die Stadt Münster via Facebook auf, das ‚von Linksradikalen besetzte Hauptzollamt umgehend von der Polizei räumen zu lassen‘. Rechtsfreie Räume dürfe es in der Stadt nicht geben.“ Was sagt Ihr dazu?
Marion: Na ja, dieses Zitat kommt nicht überraschend. Aber die Meinung von diesem Menschen halte ich nicht für wichtiger als die von jeder anderen Person. Besonders auch von den Menschen, die in der Nähe des Zollamts wohnen, haben wir viel Unterstützung erfahren.
Es kommen viele AnwohnerInnen vorbei, bringen Spenden, trinken Kaffee mit uns und halten sich in unseren Räumen auf, die ja auch ihre sein sollen. Wir sollten uns von so einem Politiker-Statement nicht verunsichern lassen.
GWR: Könnt Ihr noch mehr zu den Reaktionen aus der Bevölkerung erzählen?
Emma: Die meisten Reaktionen sind ziemlich positiv. Es gibt viele Menschen, die begeistert sind von dem Projekt. Das kommt auch daher, dass die Leute im Umfeld des Zollamtes das Haus ja kennen. Sie wissen, dass es seit Jahren leer steht und fragen sich wahrscheinlich auch, was es damit auf sich hat. Dann ist eine Nutzung durch eine Gruppe eine gute Sache. Außerdem machen wir das AnwohnerInnen-Café, das positiv angenommen wurde.
GWR: Das hört sich gut an. In der Lokalpresse war die Reaktion allerdings zwiespältig. Die WN hat am 13.10. die Besetzung u.a. mit folgendem Satz kommentiert: „Hausfriedensbruch bleibt Hausfriedensbruch. Anarchistisch angehauchte Sozialromantiker, junge wie alte, müssen ihre Abenteuerlust nicht in leeren Zollgebäuden austoben.“ Was sagt Ihr dazu?
Emma: Ja, das ist eine gewisse Gleichsetzung der BesetzerInnen mit Einbrüchen oder Diebstählen im Allgemeinen. Ich sehe das anders. Das Haus ist ja kein Privateigentum einer Person oder einer Familie, sondern Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die eigentlich die Aufgabe hat öffentliche Gebäude zu verwalten. Dem ist sie nicht nachgekommen. Wir denken, dass die Besetzung eines öffentlichen Raumes okay ist und dieses Zitat „Einbruch bleibt Einbruch“ zieht da nicht richtig.
Mikky: Emma hat ja gerade schon gesagt, dass eigentlich eine Kriminalisierung stattfindet von Eigeninitiative von Menschen, die in der Stadt leben.
Es wird renoviert, es wird geputzt und instandbesetzt.
Es handelt sich nicht um Zerstörung, sondern darum, sich den Raum zu nehmen, der den Menschen zusteht. Ihn zu nutzen, nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
GWR: Das Zitat „anarchistisch angehaucht“ des WN-Redakteurs impliziert ja wahrscheinlich aus WN-Sicht „anarchistisch“ als Synonym für „chaotisch“. Was versteht Ihr unter „anarchistisch“ und unter „Anarchie“?
Mikky: Anarchie bedeutet Herrschaftsfreiheit und Anarchismus, dass man nach Herrschaftsfreiheit strebt, dass alle Menschen sich beteiligen können, dass nach dem Prinzip der Konsensfindung agiert wird. Das heißt: alle Stimmen werden gehört. Es gibt nicht Menschen oder Institutionen, die mehr wiegen. Das bedeutet: Anarchismus ist etwas Positives, auch wenn das im Volksmund als etwas Negatives gesehen wird. Das Haus an sich versteht sich aber nicht als anarchistisches Kollektiv. Es gibt viele Menschen, die da zusammenkommen. Wir sind breit aufgestellt. Wenn gesagt wird, dass das anarchistisch ist, dann bedeutet das für uns erstmal, dass sich alle beteiligen können, die das mögen und dass nicht-hierarchische Strukturen aufgebaut werden. Von daher kann das eigentlich als Kompliment verstanden werden.
GWR: Ich zitiere einen weiteren CDU-Politiker, aus der WN vom 14.10.2015: „Angesichts der Besetzung des seit Jahren leer stehenden Hauptzollamtes fragt der CDU-Kreisvorsitzende Josef Rickfelder, warum das Gebäude nicht als Flüchtlingsunterkunft genutzt werde. Es sei nicht vermittelbar, dass die Kommunen teilweise auf Turnhallen zurückgreifen müssten, ‚aber eine solche Immobilie ungenutzt‘ bleibe.“ Was sagt Ihr zu diesem Versuch, Euch gegen geflüchtete Menschen auszuspielen?
Mikky: Der Rickfelder hat Recht, dass es nicht verständlich ist, dass es so viel Leerstand gibt und eigentlich Unterkünfte gebraucht werden für geflüchtete Menschen und die stattdessen teilweise in Zelten oder Turnhallen untergebracht werden. Die Frage ist, warum Rickfelder und der Stadtpolitik diese Frage jetzt erst einfällt. Dass die Flüchtlingszahlen steigen, lässt sich seit 2008 absehen. Und es gibt auch viele Wohnungslose in Münster. Warum wird dafür der Leerstand nicht genutzt? Wir sind sehr dafür, den Leerstand zu nutzen für Menschen, die Wohnraum brauchen. Zum Beispiel steht auch das Gebäude direkt neben dem Zollamt leer. Dort kann eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet werden, wo ein Soziales Zentrum direkt nebenan von Vorteil wäre. Hier ist ein Anlaufpunkt für geflüchtete Menschen, weil Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, nicht nur eine Unterkunft brauchen. Sie müssen auch soziale und kulturelle Teilhabe finden können. Von daher sehen wir nicht, dass es da einen Widerspruch gibt zwischen Leerstand nutzen für Geflüchteten-Unterkünfte und für soziale, selbstverwaltete Zentren.
Das Bündnis gegen Abschiebungen hat am 16.10. ein Statement veröffentlicht, wo sie darauf eingehen wie Leerstand genutzt werden könnte, aber auch ein Soziales Zentrum gebraucht wird. (3)
GWR: Seht Ihr die besetzte Sonnenstraße eher als temporäre autonome Zone oder auch als längerfristiges Projekt, mit dem dann ein Soziales Zentrum durchgesetzt werden kann, wie es ja in anderen Städten gelungen ist? Wie zum Beispiel in Oldenburg mit dem Selbstverwalteten Kultur- und Kommunikationszentrum Alhambra (4), das letztlich gekauft und dem Kapitalmarkt entzogen werden konnte? Wie schätzt Ihr das ein?
Marion: Wir würden auf jeden Fall gerne so weiter machen wie bisher, die Energie und die vielen Räume nutzen, die wir da haben. Es gibt viele Möglichkeiten, die sich da bieten würden. Anderseits sehen wir uns als akut räumungsbedroht. Gerade jetzt ist es wichtig, dass viele Menschen vorbeikommen, Anteil nehmen, sich im Haus einbringen, einfach da sind.
Aber auch, wenn sie nicht da sind, Leuten davon erzählen, uns unterstützen. Wir freuen uns über jede Solidaritätsaktion.
Emma: Die Energie, die in dieser Temporären Autonomen Zone entstanden ist, die Dynamik, die da entsteht, wird, glaube ich, auch in der Stadt bleiben, wenn das Zollamt irgendwann geräumt ist. Vielleicht wird das langfristig einen Effekt haben auf die Stadtpolitik und -entwicklung und die Frage nach dem Recht auf Stadt und wie wir uns da einbringen können.
Mikky: Es wurde Strafanzeige gegen die BesetzerInnen gestellt. Es wurde von CDU-Politikern und der BImA gefordert, das Gebäude zu räumen.
Das bedeutet, dass Leerstand der Eigeninitiative vorgezogen wird, dass das Engagement der Menschen kriminalisiert wird.
Wenn geräumt und Strafanzeige gestellt wird, bedeutet das Repression, Strafverfolgung, Verurteilung, die Konsequenzen haben für die Menschen, die sich da engagieren. Wir versuchen mit der Räumungsdrohung umzugehen, aber wir wollen bleiben und sind überzeugt von unserem Vorhaben.
GWR: Das Haus ist ein Freiraum, den Ihr jetzt erkämpft habt und der gefüllt wird mit Inhalten. Vielleicht ist es auch ein Stück gelebte Herrschaftslosigkeit, gelebte Utopie? Da wäre die Frage: Was ist Eure Utopie? Wie sähe die aus?
Mikky: Es kommen viele verschiedene Utopien zusammen im Haus, weil viele verschiedene Menschen zusammenkommen. Wegweisend ist, dass die Menschen, die vor Ort, selber entscheiden können, was sie brauchen. Es gibt Raum für Kultur und politische Beteiligung.
Das ist Teil einer Utopie, in der Menschen selbst entscheiden können innerhalb der Zusammenhänge, die sie betreffen. Das ist immer auch bedingt von Strukturen und strukturellen Bedingungen. Das darf man nicht außer acht lassen. Aber gleichzeitig kann im Zollamt schon gesehen werden, wie viel Kreativität und Energie entsteht, wenn es die Möglichkeit gibt für Selbstbestimmung.
Marion: Ich finde, dass sichtbar wird, dass Leute sich einen anderen Umgang sowohl von der Politik als auch in der Stadt wünschen. Aber auch einfach, wie zusammen gearbeitet wird. Dass alle Menschen ernst genommen werden. Dass versucht wird einen fehlerfreundlichen Raum aufzubauen, dass Leute unterstützt werden, dass offen miteinander gesprochen wird, auch wie es Menschen gerade geht. Dass aufeinander geachtet wird, dass es möglichst allen in diesem Raum gut geht. Das spielt eine große Rolle und hat auch schon etwas Utopisches.
Emma: Utopie ist etwas Persönliches, aber es gibt gewisse Grundannahmen, wie die angestrebte Herrschaftsfreiheit.
GWR: Was wünscht Ihr euch von den LeserInnen der Graswurzelrevolution? Wie können die Euch und die Hausbesetzung unterstützen?
Mikky: Lasst uns wissen, was Eure Ideen und Wünsche sind. Kontaktiert uns. (5) Wir haben einen Twitter-Account, da könnt Ihr euch Infos holen (6). Schreibt uns, was Ihr denkt. Schickt uns Solidaritätsgrüße. Wendet Euch an die BImA und erklärt ihr, warum es wichtig ist, dass das Zollamt ein Soziales Zentrum bleibt (7). Erklärt, warum Ihr gegen eine Räumung seid, wendet Euch auch an lokale PolitikerInnen. Auch wenn Ihr einfach mal auf einen Kaffee vorbeigucken wollt oder sehen wollt, wer da alles so unterwegs ist, kommt vorbei und sprecht mit uns.
GWR: Wie trefft Ihr Entscheidungen? Wie sieht der Alltag in der Sonnenstraße aus?
Marion: Es gibt jeden Morgen um 11 Uhr ein Plenum, da können immer auch Leute dazu kommen, aber natürlich sind auch die Leute da, die zurzeit im Haus übernachten. Da werden Entscheidungen im Konsens getroffen. Ansonsten stehen auch die Arbeiten an, die in jeder anderen Wohnung anfallen, wie Klos putzen, Spülen, Kochen, Aufräumen. Da können immer auch Leute mithelfen. Essensspenden, Putzmittelspenden und so weiter sind auch immer gut.
Emma: Ansonsten gibt es täglich Veranstaltungen und die müssen vorbereitet werden. Da müssen sich Leute finden, die das durchziehen. Ansonsten organisiert sich das Leben ziemlich viel über AGs, die bestimmte Lebensbereiche organisieren.
Mikky: Wir haben schon kurz über Geflüchtete gesprochen. Die BesetzerInnen werden gerade kriminalisiert, das bedeutet für Geflüchtete erst recht Repression, wenn die sich im Gebäude aufhalten und dort zum Beispiel von der Polizei gesehen oder verzeichnet werden.
Wir wünschen uns dort auch einen Begegnungsort für geflüchtete Menschen und Menschen ohne Fluchthintergrund schaffen zu können. Das können wir unter den aktuellen Umständen aber noch nicht, aufgrund der Strukturen, die wir nicht einfach auflösen können innerhalb des Hauses.
Emma: Trotzdem probieren wir das aus. Das macht eine Hausbesetzung auch aus, zu sehen wie es halt auch anders gehen kann.
GWR: Ein Ausblick? Was wünscht Ihr euch für die Zukunft?
Mikky: Wir wollen bleiben …
Emma: … und, dass ganz viele Häuser besetzt werden …
Marion: … und es so weiter geht.
GWR: Herzlichen Dank für das Gespräch.
(1) Homepage der BesetzerInnen/Kontakt: https://zollamt.blackblogs.org
(2) Siehe: "Leute bleibt heiter, der Häuserkampf geht weiter". Die BesetzerInnenbewegung in Münster 1972 - 2008, Artikel von Bernd Drücke, in: GWR 325, Januar 2008, www.graswurzel.net/325/haeuser.shtml & www.uwz-archiv.de/Haeuserkampf.4.0.html
(3) Siehe: http://buendnismuenster.blogsport.eu
(5) Kontakt: zollamt@riseup.net