Eine Konferenz mit bis zu 300 Menschen aus verschiedenen aktivistischen Zusammenhängen – Bewegungsfreiheit, Antirassismus, Landwirtschaft, Degrowth, Klimagerechtigkeit
Mit Vorträgen, Workshops, Theater, Konzerten, Vernetzungsmöglichkeiten und anderen Formaten, um sich auszutauschen.
Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung 0-60€
Selbstbestimmt und Solidarisch!
Der Vorstellung von Entwicklung als westlich-kapitalistischer Modernisierungspfad widersprechen und deutlich machen, dass globale Solidarität Voraussetzung für kollektiv verankerte und an der Interessen der Menschen orientierte Entwicklungsprozesse ist!
Wir verknüpfen die Diskussionen um Migration – Entwicklung – ökologische Krise
Auf der Konferenz verknüpfen wir unterschiedliche Themen: Das Wachstums- und Wohlstandsmodell der früh industrialisierten Länder des globalen Nordens macht globale Gerechtigkeit und selbstbestimmte Entwicklung im globalen Süden unmöglich – nicht zuletzt angesichts von krasser Ungleichheit und ökologischer Zerstörung. Entwicklung im herkömmlichen Sinne kann nicht die Lösung sein. Sie führt zu katastrophalen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen im Süden des Globus. Zudem sind Migration und Entwicklung keine Gegensätze, wie oft von der Politik dargestellt. Unter anderem leisten Geflüchtete und Migrant_innen durch regelmäßige Geldüberweisungen an ihre Familien und Freund_innen einen bedeutsamen Beitrag zur Entwicklung ihrer Herkunftsgesellschaften. Und schließlich sind Menschen von vielfältigen ökologischen Krisen bedroht. Ungebremstes Wirtschaftswachstum, jetzt auch im Süden des Globus, kann daher nicht die Lösung sein.
Auf der Konferenz wollen wir dem gängigen Diskurs um Fluchtursachenbekämpfung, Wachstumsimpulse durch Privatinvestitionen und Illegelalisierung von Migration eine positive Erzählung von selbstbestimmter Entwicklung und globaler Solidarität entgegensetzen!
Kontakt
https://www.degrowth.info/de/selbstbestimmt-solidarisch
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