(Post-)Kolonialismus in Namibia:

Vom KZ zum grünen Wasserstoff

| Horst Blume

Die Bundesrepublik hat nach dem Wegfall von russischen Gaslieferungen und mit den Herausforderungen des Klimawandels ein Energieproblem. Bei der ökologischen Transformation geht es nur langsam voran, weil Regierung, Wirtschaft, rechte Parteien und Teile der Bevölkerung es ablehnen, das Problem konsequent anzugehen und Wohlstandsverlust und Konsumbeschränkungen befürchten. Da liegt bei Einigen der Gedanke nahe, die Hauptlast der Folgen der zukünftigen Energieversorgung anderen aufzubürden, um selbst so weiterzumachen, wie bisher. Denn zum „Glück“ gibt es ja noch eine ehemalige Kolonie: „Deutsch-Südwest“, heute Namibia. Wie war es noch damals und wie wird es möglicherweise morgen? Gibt es Ähnlichkeiten oder gewisse Parallelen?

Der 1834 in eine wohlhabende Bremer Familie hineingeborene Großkaufmann Adolf Lüderitz hatte zunächst bei der Mehrung seines Reichtums wenig Glück in den Sklaven haltenden Südstaaten der USA. Im benachbarten Mexiko vereitelte gar eine Revolution seine Pläne. Nach weiteren erfolglosen Versuchen versuchte er ab 1882 in Südwestafrika, sich Land anzueignen, um nach Bodenschätzen zu suchen.

Meilenschwindel

1883 schloss er mit dem traditionellen Führer des Volksstammes der Nama, Kaptein (1) Josef Frederiks II., einen Vertrag, indem ihm rund um Angra Pequena (dem heutigen Lüderitz) fünf Meilen Land für 100 Pfund in Gold und 200 Gewehre übertragen wurde. Josef Frederiks ging davon aus, dass als Bemessungsgrundlage eine englische Meile von 1,6 Kilometern zugrunde liegen würde. Lüderitz allerdings bevorzugte die preußische Meile mit 7,5 Kilometern Länge. Der Nama-Häuptling wurde übers Ohr gehauen. Das gleiche hinterlistige Vorgehen wiederholte Lüderitz kurz darauf bei einem weiteren Kauf landeinwärts, mit 20 Meilen. Auf Wikipedia ist über dieses Täuschungsmanöver zu lesen: „Die fragwürdigen Vertragsgrundlagen der Erwerbungen, landläufig auch „Meilenschwindel“ genannt, brachten Lüderitz schon früh den Spottnamen Lügenfritz ein“ (2).
Nachdem die Nama um einen großen Teil ihres Landes betrogen wurden, erhielt Lüderitz am 24. April 1884 „Reichsschutz“ durch die deutsche Regierung und eine militärische Absicherung. Die Kriegsschiffe „Elisabeth“ und „Leipzig“ brachten Truppen an Land. Von nun an war „Deutsch-Südwestafrika“ eine deutsche Kolonie. Auf den Landkarten wurden ab jetzt Lüderitzort, Lüderitzbucht und Lüderitzland eingezeichnet. Da die weitere Ausbeutung die finanziellen Möglichkeiten des Bremer Kaufmanns überstieg, vermachte er diese Ländereien der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika.
Bei diesem Landraub blieb es nicht. In den nächsten Jahren eigneten sich die weißen SiedlerInnen Viehherden und Weidegründe der einheimischen Herero, San und Nama an. Sie wurden immer weiter vertrieben, sodass sie zunehmend ihre Lebensgrundlagen verloren und in der Folge bei den weißen Farmern als billige und rechtlose LohnarbeiterInnen arbeiten mussten. Von 1904 bis 1908 kam es zu Aufständen, die vom deutschen Militär brutal niedergeschlagen wurden. Tausende Menschen wurden gefangengenommen und in Lager gesteckt, für die erstmalig der Begriff Konzentrationslager benutzt wurde. Das schlimmste KZ befand sich am Rande von Lüderitz auf der Walfisch(halb)insel. Unter katastrophalen Bedingungen wurden Tausende als minderwertig betrachtete Menschen bestialisch von den deutschen Kolonialsoldaten ermordet und mussten zuvor noch an Eisenbahnstrecken für die Sicherung der kolonialen und militärischen Infrastruktur arbeiten (3).
In den 1920er und 30er Jahren wurden über 30 Straßen in Deutschland nach Lüderitz benannt und damit die deutsche Kolonialherrschaft verklärt und verherrlicht. Erst seit einigen Jahren gibt es Initiativen, diese Straßen umzubenennen (4). Selbst in Münster gibt es heute noch einen Lüderitzweg (5).
Heute befindet sich in Namibia auf dem ehemaligen Gelände des KZs in der Lüderitzbucht irritierenderweise ein Campingplatz für UrlauberInnen (6). Während in der Nachbarschaft ein großes Denkmal für 14 durch Krankheit gestorbene deutsche Kolonialsoldaten zu sehen ist, erinnerte nichts an die Existenz des Konzentrationslagers. Erst im April 2023 finanzierte die Gesellschaft für bedrohte Völker in Absprache mit den überlebenden Nachfahren der namibischen Opfer einen würdigen Gedenkstein (7).
Nach seiner Unabhängigkeit im Jahr 1990 spielte Namibia eine wichtige Rolle als auszuschlachtender Rohstofflieferant für internationale Konzerne: Diamanten, Kupfer und besonders Uran (8). Die einheimische Bevölkerung profitierte nicht davon und musste mit den angerichteten Umweltschäden leben.

Mengenschwindel

Im Dezember 2022 bereiste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck das Land mit der größten Wirtschaftsdelegation, die Namibia jemals besucht hatte. Der grüne Politiker unterzeichnete die Absichtserklärung für den Bau einer „der weltweit größten Anlagen für grünen Wasserstoff“ (9). Der Standort dafür wird Lüderitz und Umgebung.
Habeck sagte der deutschsprachigen namibischen „Allgemeine(n) Zeitung“ (AZ): „Im Zentrum steht, dass wir – wenn es gewünscht wird – Namibia unterstützen, saubere, verlässliche und preiswerte erneuerbare Energiequellen zu erschließen. Wenn Namibia dann einen Überschuss dieser Energiequellen erwirtschaftet, würden wir sehr gern diese Produkte (Ammoniak) importieren“ (10). Ammoniak ist ein besser transportierbares Derivat von Wasserstoff und wird in der Chemieindustrie für die Produktion von Kunstdünger benutzt. Für eine ökologische Transformation in der Landwirtschaft wäre es also ungeeignet.

Dimensionen

In Namibia mit seinen nur 2,3 Millionen EinwohnerInnen wird eine der größten Anlagen der Welt für grünen Wasserstoff gebaut und Habeck sagt, wenn Namibia dann noch etwas Energie übrig habe, würde Deutschland schon gerne den Rest abnehmen. Das ist eine groteske Verkehrung der Dimensionen, wie wir noch sehen werden. Nach dem „Meilenschwindel“ von 1883 folgt jetzt also ein kapitaler „Mengenschwindel“ auf Kosten der namibischen Bevölkerung. Lediglich ein Drittel der Bevölkerung auf dem Lande hat einen Stromanschluss (11). Es müssten zunächst einmal Stromleitungen gebaut werden.
Die geplanten 500 Windkraftanlagen und zusätzlich 40 Quadratkilometer Solaranlagen umfassen ca. 9,4 Milliarden Dollar Investitionsvolumen, also genauso viel wie das Bruttoinlandsprodukt Namibias. Die produzierte Strommenge würde etwa zehn konventionellen Großkraftwerken entsprechen  (12). Da der namibische Staat sich mit 24 Prozent an den Investitionen beteiligt und Kredite europäischer Banken aufnimmt, droht die Schuldenfalle, wenn etwas schiefgeht. Bekanntlich hat der angebliche grüne Wasserstoff katastrophal hohe Umwandlungsverluste und ist mit exorbitanten Transportkosten verbunden (siehe GWR Nr. 479). Bei der langen Strecke von Namibia nach Europa wird das ein großes Problem werden.

Bevölkerung wird vor den Kopf gestoßen

Bertchen Kohrs, Vorsitzende von Earthlife Namibia, bemängelte die Eile, unvollständige Ausschreibungen und die fehlende Transparenz, mit der das Wasserstoff-Projekt in Zusammenarbeit mit der Regierungspartei Swapo durchgezogen werden soll: „Die namibische Bevölkerung war wie vor den Kopf gestoßen. (…) Eine demokratische Vorgehensweise sieht anders aus“ (13).
Ebenfalls kommt von der Bewegung der Landlosen Menschen (LPM) Kritik, die als neuere politische Partei die Regionalregierung in den betroffenen Gebieten stellt und auch im Bundesparlament vertreten ist: „Die LPM hat der Regierung vorgeworfen, die Regionalverwaltungen im Süden des Landes bei der Entwicklung der geplanten Wasserstoffindustrie und der Erdölexploration auszuschließen. (…) Gleichzeitig würden sowohl der Regionalrat als auch die lokalen Behörden von den Gesprächen ausgegrenzt. Auch im Bezug auf den Deal mit Hyphen Hydrogen Energy für das Wasserstoff-Projekt im Tsau Khaeb-Nationalpark sei man außen vor. Seibeb warf der Regierung vor, sich zu verstecken und sprach von „Neokolonialismus durch Deutschland“ (14).
Hyphen Hydrogen Energy ist ein in Namibia registriertes Unternehmen. Anteilseigner ist unter anderem das deutsche Energieunternehmen Enertrag mit Hauptsitz in Brandenburg – also dort, wo die preußischen Meilen herkommen. Die Popular Democratic Movement (PDM), größte Oppositionspartei von Namibia, befürchtet, dass die großen Investitionssummen „nur politisch gut vernetzten Einzelpersonen zu Gute kommen würden“ und eine Zunahme von Korruption. PDM-Parteichef McHenry Venaani bemängelt die Auftragsvergabe für 40 Jahre an Hyphen Hydrogen Energy: „Wie ist es möglich, dass eine sechs Monate alte Firma ohne jegliche Erfolgsbilanz den größten Regierungsauftrag in der Geschichte unseres Landes erhält?“ (15) Hyphen hat bereits Abnahmeverträge für Wasserstoff mit dem Energieunternehmen RWE geschlossen (16).

Ökologische Folgen

Die geplante gigantische Industrieanlage wird 100 km lang und 80 km breit sein und mitten in dem Tsau-/Khaeb-(Sperrgebiet)-Nationalpark direkt neben Lüderitz liegen. Aus dem ehemaligen Diamantenabbaugebiet ist in den letzten Jahrzehnten ein bedeutender Naturschutzpark entstanden, in dem sich „eine endemisch außergewöhnliche Fauna und Flora entwickelt, die einzigartig auf unserem Planeten ist“, schreibt Kohrs. „Das Gebiet beherberge 20 Prozent aller Pflanzenarten in Namibia auf nur 2 Prozent der Landesfläche“ (17). NaturschützerInnen wurden in die Entscheidungsfindung nicht eingebunden, ökologische Belange nicht berücksichtigt.
Namibia ist das trockenste Land südlich der Sahara. Unter diesen Extrembedingungen wird es schwierig, die notwendigen großen Mengen an aufbereitetem Wasser für die Produktion von Wasserstoff bereitzustellen. Auch die teuren Meerwasserentsalzungsanlagen müssen noch gebaut werden und würden mit großen Mengen Salzsole die Umwelt belasten. Wasser würde unter diesen Bedingungen knapp und die Wasserpreise würden steigen. Die Dimensionen sind gigantisch. „Ein in Namibia geplantes Projekt nimmt ein Fünftel des Tsau Khaeb-Nationalparks in Anspruch – das ist mehr als das Fünffache des Bundeslands Hamburg“ (18), gibt in diesem Zusammenhang Professorin Franziska Müller von der Uni Hamburg zu bedenken. Zu allem Überfluss muss in der Bucht von Lüderitz unweit des ehemaligen KZs erst noch ein Tiefseehafen für die Hochseeschiffe gebaut werden, die den Wasserstoff aufnehmen und nach Deutschland transportieren sollen.

Soziale Schieflage

Hyphen versucht, die geplante Wasserstoffproduktion als Win-win-Situation darzustellen. In der fünfjährigen Bauphase sollen 15.000 Arbeitsplätze entstehen und in dem kleinen, verschlafenen Städtchen Lüderitz mit insgesamt 12.500 EinwohnerInnen zusätzlich 3.000 größtenteils einheimische Fachkräfte stationiert werden. Wohnungsknappheit und fehlende sanitäre Infrastruktur, Schulen und Straßen sind vorprogrammiert, weil der namibische Staat überfordert ist, diese Probleme zu lösen.
Franziska Müller und Johanna Tunn bemängeln, dass prekäre und ausbeuterische Arbeits- und Unterbringungsverhältnisse die Folge sein werden und die Zivilgesellschaft und die Gewerkschaften als essentielle AkteurInnen dieser Veränderungen nicht an den Entscheidungsprozessen beteiligt sind (19). Unklar ist, wie in diesem bevölkerungsarmen Land mehrere tausend einheimische Facharbeitskräfte ohne vorhandene Ausbildungsplätze in so kurzer Zeit qualifiziert werden können. Bei dieser energiepolitischen Hauruck-Aktion läuft es darauf hinaus, dass nur wenige positive Beschäftigungseffekte für die Bevölkerung zu erwarten sind.
Der Abschlussbericht der Stiftung Klimaneutralität von 2022 befürchtet: „Nichtsdestotrotz können während der Umsetzung unterschiedliche Herausforderungen auftreten und ein Teil der Bevölkerung Widerstand gegen das Projekt leisten. Die Zusammensetzung der Bevölkerung könnte sich im Zuge des Projekts erheblich verändern, da überwiegend gut ausgebildete Fachkräfte benötigt werden. Die lokale Bevölkerung würde dadurch nicht direkt vom Projekt Hyphen profitieren. Im Gegenteil: Der aus dem Projekt resultierende wirtschaftliche Wandel könnte höhere Preise für die Menschen vor Ort zur Folge haben“ (20). Angesichts der vielen zu überwindenden Hürden ist ungewiss, ob mit dem Bau der Anlagen, wie anvisiert, 2027 begonnen werden kann. Immerhin müssen vorher auch noch zahllose Gesetze in Namibia angepasst oder erst ausgehandelt und beschlossen werden, um einen rechtlichen Rahmen für dieses gigantische Projekt zu schaffen.

Alternativen

Bis zum Jahr 2040 werden bis zu 190 Milliarden Dollar benötigt, was eine ungefähre Vorstellung von den geplanten Dimensionen ergibt (21). Sinnvoller wäre sicherlich, zumindest erst einmal die Erfahrungen von kleineren Wasserstoffprojekten in Namibia abzuwarten, bevor man sich auf dieses Großprojekt einlässt. Grundsätzlich wäre es allerdings besser, dezentrale Wind- und Solaranlagen in Namibia zu bauen. Aber um die Menschen in Namibia geht es bei diesem Projekt nicht. Es geht vielmehr darum, den Energiehunger und das auf Verschwendung und Wachstum ausgerichtete Wirtschaftssystem in der BRD auch in Zukunft am Laufen zu halten.
Manfred Fischedick, Präsident des renommierten Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, hat nachgewiesen, dass in der BRD produzierter grüner Wasserstoff bei einem konsequenten Ausbau von Alternativenergie letztendlich kostengünstiger und ökologischer wäre, als in Namibia aufwändig Wasserstoff zu produzieren und ihn dann um den halben Erdball zu transportieren (22). Für eine zeitnahe Energiewende in der BRD käme der in Namibia erzeugte Wasserstoff ohnehin viel zu spät. Weil aber hier in der BRD die ökologische Transformation auf vielerlei Hindernisse stößt, betreibt Wirtschaftsminister Habeck im Verhältnis zu Namibia trotz wohlfeilem Wortgeklingel faktisch eine Politik mit der Brechstange und verfällt damit eben doch in alte koloniale Muster.

(1) Kaptein (deutsch Kapitän) ist die Amtsbezeichnung für traditionelle Führer einiger Volksgruppen, Clans bzw. Stammesgebiete in Namibia. Heute werden noch die Nama von Kapteinen geführt, die noch immer eine wichtige Rolle im sozialen Leben der Volksgruppe spielen.
(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_L%C3%BCderitz
(3) https://www.dhm.de/ausstellungen/2016/deutscher-kolonialismus/objektgeschichten/unterspuelter-bahndamm/
(4) https://eineweltstadt.berlin/publikationen/stadtneulesen/luederitzstrasse/
(5) https://www.muenster.org/iuw-ms/adolph-luederitz/
(6) https://www.deutschlandfunkkultur.de/kolonialgeschichte-namibia-missionare-kooperierten-mit-konzentrationslagern-100.html
(7) „Für Vielfalt“ Nr. 3, 2023, Seite 60
(8) Horst Blume „Goldgräberstimmung“ in: afrika süd. Zeitschrift zum südlichen Afrika, 2006, Nr. 6 https://www.machtvonunten.de/atomkraft-und-oekologie/142-goldgraeberstimmung.html
(9) https://www.spiegel.de/ausland/luederitz-namibia-hier-soll-gruener-wasserstoff-in-gigantischem-ausmass-produziert-werden-a-a160205b-2215-4c98-8300-969eba4d3a5e
(10) https://www.az.com.na/politik/deutscher-vizekanzler-in-namibia2022-12-06
(11) https://www.heise.de/hintergrund/
Gruener-Wasserstoff-aus-Namibia-
9188625.html
(12) https://www.fr.de/wirtschaft/wasserstoff-in-namibia-blaupause-fuer-eine-gerechte-energiewende-92318431.html
(13) https://www.afrika-sued.org/ausgaben/heft-1-2023/-berzogene-erwartungen-/
(14) https://hitradio.com.na/lpm-regionalverwaltung-bei-oel-und-wasserstoff-aussen-vor/
(15) https://www.dw.com/de/gr%C3%BCner-wasserstoff-hoffnungen-und-%C3%A4ngste-in-namibia/a-63965428
(16) https://www.dw.com/de/gr%C3%BCner-wasserstoff-namibias-mammutprojekt-wird-konkret/a-65748116
(17) https://taz.de/Energiekooperation-mit-Namibia/!5896715/
(18) https://www.uni-hamburg.de/newsroom/forschung/2022/0516-wasserstoff-globaler-sueden.html
(19) Johanna Tunn und Franziska Müller „Grün ist der Wasserstoff“ iz3w, Mai/Juni 2023, Seite 6
(20) https://www.stiftung-klima.de/app/uploads/2023/03/EY_Endbericht_Namibia-gruene-Ammoniak-Studie_DE.pdf
(21) https://www.dw.com/de/gr%C3%BCner-wasserstoff-hoffnungen-und-%C3%A4ngste-in-namibia/a-63965428
(22) https://www.scinexx.de/news/energie/wie-teuer-wird-gruener-wasserstoff/