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„Also habe ich mich für den Anarchismus entschieden“

Erinnerungen an den Regisseur, Autor und gewaltfreien Anarchisten Peter Lilienthal (1929-2023)

| Bernd Drücke

Beitraglilienthal

Am 28.4.2023 ist Peter Lilienthal im Alter von 93 Jahren in seiner langjährigen Wahlheimatstadt München gestorben. Peter war einer der bedeutendsten Filmemacher der Bundesrepublik. Von Tagesschau, Frankfurter Rundschau, FAZ, Welt bis Süddeutsche Zeitung sind zahlreiche Nachrufe auf ihn erschienen. Deshalb habe ich lange gezögert, auch einen Nachruf für ihn zu schreiben. Da aber in den veröffentlichten Würdigungen die anarchistische und antimilitaristische Weltanschauung Peters immer unter den Teppich gekehrt wurde, möchte ich hier meine persönliche, graswurzelrevolutionäre Sicht auf diesen großartigen Menschen beisteuern.

Peter Lilienthal wurde am 27.11.1929 in Berlin als Sohn jüdischer Eltern geboren. Sein Vater war Bühnenbildner und verwandt mit dem Flugpionier Otto Lilienthal.
Nach der Reichspogromnacht 1938 wurde die Situation für jüdische Menschen in Nazi-Deutschland immer lebensbedrohlicher. 1939, vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, flohen Peters Mutter und seine Großmutter mit ihm vor den Nazis nach Uruguay. Peter hat mir erzählt, dass sein bester Freund aus Kindheitstagen in Berlin bleiben musste und in Auschwitz ermordet wurde.
Peter wuchs vaterlos in dem Hotel auf, das seine Mutter in Montevideo betrieb. Über die dort gestrandeten Exilant*innen kam er in Berührung mit den Geschehnissen in der Welt. Dort lernte er auch einige aus Spanien vor den Franco-Faschisten geflohene Anarchosyndikalist*innen und andere spannende Persönlichkeiten kennen. In dieser Zeit entwickelte er aus den häufigen Kinobesuchen seine Liebe zum Film. Er gründete einen Schmalfilmclub und unternahm erste Filmversuche.
Als Peter 1954 aus dem Exil nach Deutschland zurückkehrte, studierte er nach einer Banklehre Film- und Fotografie in Berlin und bekam bald eine feste Stelle beim Südwestfunk. Er nutzte die damals noch vorhandenen Sendeplätze mit seinem Kameramann Michael Ballhaus, um mit experimentellen Versuchen die Möglichkeiten des Fernsehens intellektuell auszuloten.
Bald wurde Peter einer der einflussreichsten Regisseure der Bundesrepublik. Dies wird auch in vielen Nachrufen deutlich. So würdigte ihn der Spiegel am 5.5.2023: „Auf dem Papier war der Regisseur (…) ein unwahrscheinlicher Vertreter des Neuen Deutschen Films. (…) das Versprechen, mit Filmen neue, herausfordernde Perspektiven auf Deutschland zu entwickeln, löste er wie kaum ein Zweiter ein. (…) Insgesamt dreimal wurde Lilienthal mit dem Deutschen Filmpreis geehrt; (…) als Dozent an der Kölner Kunsthochschule für Medien prägte er die deutsche Filmkultur weit über das eigene Schaffen hinaus.“

Seine Spielfilme machten Peter international bekannt. Sie waren radikal und solidarisch aus einer Graswurzelperspektive. Dabei trugen sie zur Politisierung vieler Menschen bei und klärten über Macht- und Herrschaftsverhältnisse auf.
Viele seiner Kinofilme spielten in Lateinamerika: über die Emanzipation einer jungen Chilenin in der Allende-Zeit (LA VICTORIA), über die Folgen des Militärputsches in Chile (ES HERRSCHT RUHE IM LAND, 1975) und über das Engagement eines Nationalgardisten für die sandinistische Revolution in Nicaragua (DER AUFSTAND, 1980).
Aus der Perspektive der Unterdrückten und hier meistens an den gebrochenen Biografien von Einzelschicksalen klagte er die Repression an, zeigte aber auch Handlungspotentiale auf. Seine Utopie war ein Leben ohne Herrschaft und Gewalt.
Sein Konzept als Filmemacher brachte er 1963 auf den Punkt: „Ich zeige die Geschichte von Menschen, die keine Heldenaureole um sich haben, die sich nicht äußern können, die stumm vor dem schrecklichen Geschehen stehen und eigentlich nichts zu sagen haben.“
In seinem 1979 mit dem Goldenen Bären ausgezeichneten Film DAVID arbeitete er die Vernichtung der Jüdinnen und Juden in Nazideutschland auf und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus, Antisemitismus und Hass. Dieser Spielfilm von 1978 ist, so der Deutsche Filmdienst im Dezember 2023, einer „der feinfühligsten deutschsprachigen Filme über den Holocaust“. David ist 18 Jahre alt und Jude. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Am Tag nach der Reichspogromnacht wird sein Vater verhaftet, misshandelt und eingesperrt. Noch glaubt die Familie glimpflich davon zu kommen, doch dann werden Davids Eltern deportiert. David taucht unter, versteckt sich vor den Nazis und sucht verzweifelt einen Weg, um aus Deutschland zu fliehen. Peters Film basiert auf Joel Königs autobiografischen Aufzeichnungen „Den Netzen entkommen“.
Auch in vielen Dokumentarfilmen wandte er sich den Unterdrückten, aber auch starken Charakteren zu, die ihr Leben selbst unter widrigsten Umständen zu meistern versuchen. In seinem letzten Film CAMILO wurde die Intention des „rastlosen Nomaden“ deutlich. Die ursprüngliche Fragestellung von Lilienthal in diesem Dokumentarfilm über zwei Soldaten aus dem Irakkrieg war: Warum schicken Väter ihre Söhne in den Krieg?

Anhand zweier Einzelschicksale wird die Möglichkeit aufgezeigt, sich staatlicher Herrschaft zu widersetzen. Gleichzeitig wird – im Subtext – die doppelte Ausbeutung lateinamerikanischer Staaten durch die USA aufgezeigt, die die mittellosen Söhne aus diesen Ländern mit Zukunftsversprechungen als Soldaten für ihre Kriege anwerben. CAMILO ist auch ein Blick auf das heutige Nicaragua, das weit weg ist von den sandinistischen Träumen aus DER AUFSTAND.

Mein erstes Treffen mit Peter Lilienthal

Im Dezember 2004 wurde der 75. Geburtstag Peter Lilienthals in meiner Wahlheimatstadt Münster zum Anlass genommen, ihn mit einer Gala in der ESG-Aula und einer Präsentation einiger seiner Filme im Programmkino Schlosstheater zu würdigen. Unter den gezeigten Filmen war auch der Spielfilm MALATESTA über die Zeit des italienischen Anarchisten Errico Malatesta (1853-1932) im Londoner Exil. Bei der Erstausstrahlung 1970 sorgte dieser Film beim SFB für einen Skandal – es war die Zeit der „Terroristenhysterie“.

Am 11.12.2004 hatte ich erstmals die Gelegenheit, Peter für die Graswurzelrevolution (GWR) zu interviewen. Anlass war sein Dokumentarfilm über den Golfkriegs-Deserteur Camilo Mejia, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig war. Es war unser erstes Zusammenkommen und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Glücklicherweise nutzte Volker Pade (1) von der Filmwerkstatt die Gelegenheit, einen Teil unseres Vorgesprächs zu filmen, so dass wir das zusammen für eine Bürgerfunksendung im Medienforum Münster aufgenommene Gespräch transkribieren und unter dem Titel „Anarchismus, eine Philosophie des Friedens“ in der GWR Nr. 296 vom Februar 2005 veröffentlichen konnten. Aus meiner Sicht eines der schönsten Interviews (2), die ich je gemacht habe.
Ich hatte Peter zum ersten Treffen ein paar Schnupperexemplare der Graswurzelrevolution mitgebracht, die er anschließend abonnierte und aufmerksam las. Später beteiligte er sich mit einem Spendenaufruf an einer Solidaritätskampagne für die GWR.
Peter erzählte mir, dass es dadurch, dass er einen Film über Malatesta gemacht habe, immer wieder kuriose Situationen gebe. Wenn er in Städten sei, wo er niemanden kenne, dann tauche immer jemand auf, „meistens nicht unter 95, der mich anspricht als Veteran der Anarchisten und der mich aus irgendeinem Grund für einen Spezialisten hält“. Tatsächlich hatte Peter sich nicht nur für den Film MALATESTA intensiv mit dem Anarchismus beschäftigt.
„Die Leute, die ich dann auf dem Weg treffe, die sich mit Anarchismus beschäftigen, haben so etwas jenseits von der realen Welt, ihre Ideologie ist so befreiend und gleichzeitig so wenig effizient, was ja auch schön ist. Ich weiß dann gar nicht, was ich sagen soll. Aber es sind die reinen Seelen und deswegen ein Vorbild natürlich. Der Anarchismus ist eine Philosophie der friedlichen Auseinandersetzung und Ideen, eine Philosophie des Friedens. Das wurde ständig missbraucht, nicht nur der Name; du weißt, was ‚Anarchisten‘ für die Polizei bedeutet oder für manche Leute. Es ist schwer, das richtigzustellen.“
Ich fragte ihn, wie er 1969 auf die Idee gekommen ist, einen Film über Malatesta zu drehen. Er erzählte, dass er im Exil in Montevideo im Gymnasium einen Geschichtslehrer hatte, der aus Spanien kam und Anarchist war.
„Das Erste, was wir von ihm lernten, war, dass er am Montag entweder phantastische Laune hatte und der beste Geschichtsprofessor der Welt war oder der wütendste, den man sich vorstellen konnte.
Aus einem einfachen Grund: Am Sonntag ging er zum Pferderennen; wenn er gewann, dann betrachtete er uns als Sympathisanten seiner Idee, des Anarchismus, und wenn er verlor, wurden wir als der ‚letzte Dreck der Bourgeoisie‘ beschimpft, den man noch nicht mal anschauen durfte.“
Diese Art von Pathos gefiel Peter, jenseits von den politischen Ideen seines Lehrers, der nach dem Sieg des Franco-Faschismus 1939 aus Spanien geflohen war. Peter und seinen Mitschüler*innen hatte der Anarchist auch etwas von Bakunin und Bakunins Auseinandersetzung mit Marx erzählt.
Peter: „Das interessierte mich, auch, weil er Bakunin so lebendig beschrieb, als einen Nicht-Bourgeoisen – da hatte ich eine Vorstellung, was das ist –, und Marx als den letzten Spießer. Jetzt war es so, dass er in seiner Theatralik auf den Tisch stieg und alle Rollen spielte. Er sprach wie Marx oder erzählte, übernahm die Thesen von Marx und von Bakunin. Bei dieser Geschichte saßen wir gebannt vor ihm, entweder als die Beschimpften und Verachteten oder als die größten Anhänger des Anarchismus.
Irgendwann musste ich mich entscheiden, ob ich in meiner Rolle als verachteter Bourgeois weiterleben wollte – oder als Anarchist. Also habe ich mich für den Anarchismus entschieden und auf dem Weg bis heute mich immer mit dieser Philosophie beschäftigt.“

Aus Peters Sicht war der Anarchismus „immer auch eine missbrauchte Philosophie. Missbraucht, für jede Art von Reaktion, die man heute vielleicht als Terrorismus bezeichnen würde.“

Peter hatte eine mitreißende Sprache. Wie blumig er mit mir über die anarchistischen Ideen redete, das war beglückend: „Ich habe durch die großen philosophischen Gedanken von einem Mann wie Malatesta, die pazifistisch waren, die überzeugen wollten, erkannt, wie wichtig es ist, sich einer Autorität des Staates zu verweigern, um eigene Wege zu gehen, um jeden Tag zu wählen, um die Bedeutung der Entscheidungen des Kollektivs im kleinsten Rahmen zu erkennen.“
Das habe ihn begleitet und sei Teil seiner Auseinandersetzungen mit anderen politischen Ideen geworden, „weil gerade eine solche Utopie immer ein Licht wirft auf die Dressur einer politischen Idee, der die Menschen unterworfen werden“.
Er kämpfe nicht für die Differenz, sondern für die Ähnlichkeit.
Peter: „Das ist interessant bei Derrida, bei seiner ‚Politik der Freundschaft‘, dass er sagt, die eigentliche Freundschaft entsteht da, wo wir uns nicht berufen auf zum Beispiel: ‚Ich bin Anarchist, du bist Sozialist‘, ‚Ich bin Jude, du bist Christ‘, ‚Ich bin in Münster aufgewachsen und du in Chile‘, sondern: ‚Wo sind unsere Gemeinsamkeiten? Wo ist die Fähigkeit, den anderen anzunehmen in seiner Andersartigkeit?‘“
Das sei den meisten Menschen so fremd, weil jeder sage: „Ich grenze mich ab! Du verstehst mich nicht, wenn ich Anarchist bin, und du bist Kommunist.“
Peters klare Position: „Nein, da müssen wir eine andere Art von Verbindung suchen.“

CAMILO

Den Dokumentarfilm „CAMILO – Der lange Weg zum Ungehorsam“ hatte Peter zusammen mit der Filmwerkstatt Münster gemacht. Im November 2007 wurde der fast fertige Film über Camilo Mejía, den ersten US-Deserteur des 3. Golfkriegs, auf dem Filmfestival Münster vorgestellt. Ich hatte die große Freude, nach der Präsentation des Films unter anderem mit Peter und Rudi Friedrich von Connection e.V. an einer Podiumsdiskussion zum Thema Desertion und Kriegsdienstverweigerung im Cineplex-Kino teilzunehmen. Im Anschluss an diese Veranstaltung interviewte ihn die damalige GWR-Praktikantin Kerstin Wilhelms für die GWR 324 (3).
Am 24. April 2008 startete CAMILO in den deutschen Kinos, am 12. September 2009 fand die Erstausstrahlung im Fernsehen auf ARTE statt.

Peter und die Ossietzky-Medaille

Am 9.12.2012 wurde Peter für sein politisches und künstlerisches Lebenswerk sowie seinen herausragenden Beitrag zur Verwirklichung der Menschenrechte von der Internationalen Liga für Menschenrechte (ILM) mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille (4) ausgezeichnet.
Gemeinsam mit der Künstlerin Isabel Lipthay und Winfried Bettmer von der Filmwerkstatt hatte ich ihn nominiert. Das erste GWR-Interview mit ihm hatten wir dem Nominierungsschreiben beigefügt.
Die Verleihung der Ossietzky-Medaille im GRIPS-Theater Berlin wurde von der Filmwerkstatt gefilmt und abends in der Tagesschau erwähnt. Das Duo Contraviento spielte Peters Lieblingslied „Clandestino“ von Manu Chao. Es gab Livemusik vom I Felici Ensamble und bewegende Reden von ILM-Präsidentin Fanny-Michaela Reisin, Rolf Gössner und Michael Ballhaus. Mir hat es gefallen, die Verleihung zu moderieren und auch eine Rede halten zu dürfen.
Namensgeber der Medaille ist der antimilitaristische und antifaschistische Publizist, Menschenrechtsaktivist und Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky. Der Herausgeber der Weltbühne und Vorstandsmitglied der Deutschen Liga für Menschenrechte starb 1938 an den Folgen seiner KZ-Haft.

Irgendwann musste ich mich entscheiden, ob ich in meiner Rolle als verachteter Bourgeois weiterleben wollte – oder als Anarchist. Also habe ich mich für den Anarchismus entschieden und mich bis heute immer mit dieser Philosophie beschäftigt

Nach eigenem Bekunden war Peter dieser „alternative Nobelpreis“ wichtiger als das Bundesverdienstkreuz und all die anderen Preise, mit denen er für sein Lebenswerk geehrt wurde.
Im Dezember 2014 moderierte er die Ossietzky-Medaillenverleihung an den Whistleblower Edward Snowden, die Filmemacherin Laura Poitras und den Journalisten Glenn Greenwald. Es war ein bewegender Moment, als Snowden live aus dem Moskauer Exil auf die Kinoleinwand in Berlin zugeschaltet wurde. Die Menschen im vollbesetzten Kino sprangen auf und bejubelten Snowden mit Standing Ovations.
In den folgenden Jahren traf ich Peter nur noch selten. Wir telefonierten häufig und gratulierten uns gegenseitig zu unseren Geburtstagen. In der Corona-Zeit riss der Kontakt ab.
Peter hatte die letzten Lebensjahre in einem Pflegeheim in München verbracht. Dort ist er gestorben.
Nach seinem Tod zeigte die GWR-Redaktion zusammen mit der Filmwerkstatt seinen heute angesichts von Kriegen und Remilitarisierung noch immer aktuellen CAMILO-Film im Schlosstheater. Im Anschluss teilten wir unsere gemeinsamen Erinnerungen an Peter. Es war ein würdevolles Gedenken im kleinen Kreis.
Zeit seines Lebens hat Peter sich für eine gewaltfreie und herrschaftslose Gesellschaft eingesetzt. Mit seinen künstlerischen Mitteln versuchte er aus der Perspektive von unten, Gewaltmechanismen aufzuzeigen und Menschen zu ermutigen, sich für eine solidarische, egalitäre Gesellschaft zu engagieren. Jenseits von nationalstaatlichem Denken steht das Schicksal der Menschen in seinem Schaffen im Mittelpunkt der Reflexion.
Diese Haltung bestach auch in seiner pädagogischen Arbeit. Mit Hark Bohm und Wim Wenders gründete er den „Filmverlag der Autoren“. In antimilitaristischen Netzwerken (Graswurzelrevolution, Connection e.V., DFG-VK u.a.) engagierte er sich – in der Tradition von Ossietzky – als konsequenter Anarchopazifist gegen Militarismus und jegliche Form von Militarisierung.
Peter Lilienthal war ein großer Menschenfreund. Es macht mich glücklich, dass ich viel von diesem warmherzigen Menschen lernen und sein Freund sein durfte.
Ruhe in Frieden, lieber Peter!

(1) Volker Pades Peter-Lilienthal-Broschüre von 2004: https://www.volker-pade.de/Pdf/Peter Lilienthal.pdf
(2) Eine um weitere Fragen, Infos und Antworten erweiterte Version des Interviews findet sich hier: „Anarchismus, eine Philosophie des Friedens.“ Ein Gespräch mit dem Filmemacher Peter Lilienthal, in: Bernd Drücke (Hg.): ja! Anarchismus. Gelebte Utopie im 21. Jahrhundert, Interviews und Gespräche. 2., erweiterte Auflage, Unrast, Münster 2018, S. 36-48. Die Urfassung: https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/
(3) „Ich habe keine Gewissheit.“ Camilo – Der lange Weg zum Ungehorsam. Ein Interview von Kerstin Wilhelms mit Peter Lilienthal, in: GWR 324, Dez. 2007, https://www.graswurzel.net/324/camilo.shtml
(4) Siehe: https://www.graswurzel.net/373/lilienthal.shtml

Dies ist ein Beitrag aus der aktuellen Ausgabe der Graswurzelrevolution. Schnupperabos zum Kennenlernen gibt es hier.

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