transnationales / anarchismus

Anarkeya und al-muqawama

Ein Überblick über anarchistische Bewegungen in Jordanien, Libanon, Irak und Iran

| Sebastian U. Kalicha

Dem Arabischen mehr oder weniger mächtige Leserinnen und Leser werden das arabische Wort für "Widerstand" al-muqawama eher mit dem Zusatz al-islamiyya kennen, wie es beispielsweise bei Organisationen wie der Hamas - ein Akronym aus Harakat al-muqawama al-islamiyya (Islamische Widerstandsbewegung) - der Fall ist. Dass es in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens aber auch Bewegungen gibt, die al-muqawama mit Anarkeya (Anarchismus) verbinden, ist eher unbekannt.

Es sind nur kleine Gruppierungen, die sich in der arabischen – bzw. im Falle des Iran persischen – Region mit anarchistischer Theorie und Praxis beschäftigen und sich als AnarchistInnen bezeichnen.

Davon einmal abgesehen, dass diese Feststellung, angesichts der Tatsache, dass wirklich „große“ anarchistische Organisationen – egal wo – kaum noch existieren, etwas trivial ist, sind deren Aktivitäten und Existenz nichtsdestotrotz ein interessantes Themenfeld für AnarchistInnen weltweit, über das selbst in libertären Kreisen „des Westens“ wenig bekannt ist.

Hier soll der Versuch gestartet werden, einen kurzen Überblick über existierende oder in der Vergangenheit aktive anarchistische Bewegungen in den Ländern Jordanien, Libanon, Irak und Iran zu geben. Des weiteren kann mit diesem Beitrag keineswegs der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden, sondern er soll vielmehr als Anreiz verstanden werden, sich näher mit diesen Bewegungen und der Region auseinander zu setzen.

Jordanien

Erst vor wenigen Monaten machte eine Gruppe jordanischer AnarchistInnen international auf sich aufmerksam, die sich gemeinsam mit marxistischen und feministischen AktivistInnen zu einer größeren Gruppe namens The Social Left zusammengeschlossen haben.

Die Gruppe, in der gebürtige JordanierInnen ebenso aktiv sind wie palästinensische Flüchtlinge, wird vom Haschemitischen Königreich Jordanien oft mit Repression konfrontiert. Es wurden bereits einige AktivistInnen verhaftet und eingesperrt, wobei die Gruppe glücklicherweise von der Gewerkschaft der jordanischen RechtsanwältInnen Unterstützung erfährt. Bei Aktionen in der Vergangenheit brachten sie innerhalb kurzer Zeit über 50.000 Flugblätter in der Hauptstadt Amman unter die Leute und waren schon häufig in diversen jordanischen Printmedien oder im TV präsent. So war auf dem bekannten arabischen Nachrichtensender Al-Jazeera bereits ein längerer Bericht über die Gruppe zu sehen.

Obwohl die meisten AnarchistInnen von The Social Left aus einer marxistischen Tradition kommen und schließlich über die anarchistischen „Klassiker“ von Proudhon, Kropotkin und Bakunin zum Anarchismus gekommen sind, wurden sie ebenfalls stark vom Sufismus (1) – der islamischen Mystik – beeinflusst. In einer Erklärung der Gruppe heißt es: „Wir suchten nach irgendeiner Form des Anarchismus in unserer eigenen Geschichte und Kultur. Nachdem wir ein Buch namens Sufi tropics, geschrieben von einem irakischen Autor (Hadi al-Alawi), gelesen hatten, fanden wir heraus, dass Sufismus ganz und gar anarchistisch ist. […] Nun bezeichnen sich die meisten von uns als Sufi-AnarchistInnen. Wir fanden sogar sufi-anarchistische Bewegungen und Gruppen aus dem Zeitraum zwischen 8. und 16. Jahrhundert. Nachdem wir also die Bücher von Bakunin, Proudhon und Kropotkin gelesen, die Geschichte des Anarchismus in Spanien, Ukraine, Paris und Mexiko studiert … und nachdem wir uns mit dem Sufismus eingehend beschäftigt hatten, fanden wir unser eigenes Verständnis des Anarchismus.“ (2)

Die Gruppe ist noch relativ neu und beginnt soeben, mit viel Elan ihre Aktivitäten zu verstärken. Es darf also angenommen werden, dass The Social Left auch in Zukunft auf sich aufmerksam machen wird.

Libanon

Im Libanon scheint durch das anarchistische Lager ein tiefer Riss zu gehen. (3) Die zwei bekanntesten Gruppen Alternative Communiste Libertaire und Red & Anarchist Skinheads Lebanon (RASH), sind offensichtlich zerstritten, was soweit geht, dass sogar die Existenz der jeweils anderen Gruppe verschwiegen oder gar geleugnet wird. Ähnlich selektiv ist auch die Berichterstattung im Ausland darüber: Artikel, in denen beide Strömungen portraitiert werden, findet man kaum.

Ein Grund, weshalb diese Bewegungen nicht miteinander können, ist der, dass sich Alternative Communiste Libertaire für das anti-syrische Parteienbündnis 14. März ausspricht (und sich damit auch prompt mit ihren französischen GenossInnen von Alternative Libertaire überworfen hat), RASH dies jedoch scharf zurückweist. RASH bezeichnet eine Allianz sowohl mit der Bewegung 14. März als auch mit der pro-syrischen Bewegung 8. März (die von der Hisbollah dominiert wird) als „indiskutabel“. Ersteres sei ein „Bündnis zwischen Liberalen, Faschisten und SozialdemokratInnen“, zweiteres eines zwischen „Islamisten und Nationalpatrioten.“ (4)

An anderer Stelle meint ein libanesischer Anarchist zum entsprechenden Communiqué von Alternative Communiste Libertaire, dass diese zustimmende Haltung für das Parteienbündnis 14. März „blamabel“ sei, denn darin werde die momentane Regierung als „vorrevolutionär“ bezeichnet, was „Blödsinn“ sei. Weiter erklärt er, dass Alternative Communiste Libertaire noch nie bei Aktionen in Erscheinung getreten sei. „Ich könnte Seiten schreiben voller Kritik an ihnen, aber ich will meine Zeit nicht verschwenden, sie sind bedeutungslos.“ (5)

Abseits des Grabenkampfes passiert aber trotzdem so einiges: Alternative Communiste Libertaire hat Daniel Guérins Buch Anarchismus. Begriff und Praxis ins Arabische übersetzt, und RASH ist engagiert in sozialen Zusammenhängen an der Basis, hilft SchülerInnen aus benachteiligten Schichten und war aktiv bei der Flüchtlingshilfe im Süden des Libanons während und nach dem Sommerkrieg 2006 zwischen Israel und der Hisbollah.

RASH-AktivistInnen stehen auch in Kontakt mit der israelischen Gruppe Anarchists Against the Wall (AATW) und überwinden so das von beiden Staaten verhängte Kontaktverbot. In einem Gespräch zwischen zwei libanesischen und zwei israelischen AnarchistInnen, das auf Indymedia Beirut dokumentiert und kurz nach dem Sommerkrieg 2006 geführt wurde, meint ein libanesischer Anarchist: „Ob ich denke, dass es falsch sei, mit israelischen AnarchistInnen zusammenzuarbeiten? Keineswegs! Als Anarchist glaube ich weder an Grenzen noch an Nationen […]. Ich denke, dass alle wissen sollten, dass der Weg zu Frieden und Gerechtigkeit dort anfängt, wo sich Menschen lokal zusammenschließen […].“ (6)

Weitere erwähnenswerte Gruppen sind das Kollektiv Autonomia, das Diskussionsrunden und einen Infoladen betreibt, und Samidoun Grassroots Network, in dem AnarchistInnen, KommunistInnen und AnhängerInnen der Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP) aktiv sind. Samidoun war z.B. im Sommerkrieg 2006 besonders engagiert bei der Hilfe für Kriegsflüchtlinge.

Ein weiteres Projekt ist Taharar!, was soviel bedeutet wie „Befrei dich selbst!“, das sich vorwiegend als radikale und freie Informationsplattform im Internet für emanzipatorische Kreise in West-Asien und Nord-Afrika versteht, ähnlich wie nadir.org, riseup.net oder resist.ca. Auch Indymedia Beirut ist online, obwohl es momentan nicht benutzt werden kann, da sich ein neues Kollektiv finden muss, dass die Betreuung der Seite wieder übernimmt.

Irak

Die ArbeiterInnenbewegung war im Irak seit ihren Anfängen in den 1920er und 30er Jahren vorwiegend in den Händen der Irakischen Kommunistischen Partei (IKP). Als am 8. Februar 1963 die Baath-Partei im Irak durch einen Coup die Macht an sich riss, führte dies zu tagelangen Straßenschlachten zwischen irakischen KommunistInnen und den Truppen der Baath-Partei. Es folgten erbarmungslose Verfolgung, systematische Folterung und massenhafte Ermordung von KommunistInnen durch die BaathistInnen.

Als im Jahr 1973 der IKP-Generalsekretär Aziz Muhammad beschloss, mit der Baath-Führung zusammenzuarbeiten, und einen sog. „Nationalen Pakt“ schloss – was unter anderem dazu führte, dass die IKP nun legal arbeiten durfte -, führte dies zu Protesten innerhalb der Partei. Als Konsequenz daraus spalteten sich rund 300 Mitglieder von der Partei ab und gründeten 1976 schließlich die anarchokommunistische Gruppe Shagila. Die Gruppe betrieb im Untergrund Pressearbeit und führte Anschläge gegen die Truppen der Baath-Partei durch.

Als 1979 im Nachbarland Iran die islamische Revolution unter Führung von Ayatollah Khomeini vonstatten ging, leisteten neben einer Vielzahl unterschiedlicher Gruppierungen u.a. auch marxistisch-leninistische Guerillagruppen (die zuvor noch gegen das Schah-Regime gekämpft hatten), wie z.B. die Organization of Iranian People’s Fedai Guerrillas, militanten Widerstand gegen die Revolution. Aus dem linken Spektrum war das aber offensichtlich noch nicht alles: Mitglieder der irakischen Gruppe Shagila machten sich vermehrt auf den Weg, um illegal über die Grenze in den Iran zu gelangen und dort ihre GenossInnen der iranisch-anarchokommunistischen Gruppe The Scream of the People, die ebenfalls gegen die islamische Revolution kämpften, zu unterstützen.

Beide Gruppen wurden jedoch bald von den Truppen Khomeinis aufgedeckt und zerschlagen. (7)

Einem überlebenden Shagila-Aktivisten, der heute im Exil lebt, sind Vermutungen bzgl. der gegenwärtigen Situation im Irak zu Ohren gekommen, „dass heute eine ‚zweite Generation‘ von Shagila-AktivistInnen in dem momentanen Aufstand [gegen die US-Besatzung; S.K.] involviert sein könnte, wir haben aber keinerlei Bestätigungen, dass dem tatsächlich so ist.“ (8)

Michael Schmidt von der südafrikanischen Organisation Zabalaza Anarchist Communist Front kann in Sachen ArbeiterInnenorganisation den seit 2003 existierenden irakischen Gewerkschaften Federation of Workers‘ Councils and Unions of Iraq (FWCUI) und Unemployed Union of Iraq (UUI) aus anarchistischer Sicht durchaus einiges abgewinnen, denn diese seien u.a. direktdemokratisch organisiert, antichauvinistisch und richteten sich sowohl gegen „boss-friendly yellow unionism“ als auch gegen „state-ruled corporatist unionism“, wie es die Besatzungsmächte versucht hätten einzurichten. (9)

Die Gewerkschaften sind gegen die seit 2003 bestehende Besatzung des Irak, richten sich aber gleichzeitig auch gegen islamistische Elemente in der irakischen Gesellschaft.

Iran

Dass man es im Falle des Iran seit Jahrzehnten eher schwer hat als linke Bewegung, benötigt keinerlei ausschweifender Erklärungen: Sowohl unter dem diktatorischen, von den USA und Großbritannien an die Macht gehievten und gestützten Schah-Regime von Mohammad Reza Pahlavi (1941-1979), das durch die Entmachtung des demokratisch legitimierten Mohammad Mossadegh 1953 durch eine CIA-Operation wieder an die Herrschaft kam, als auch unter der Islamischen Republik Iran, die nach dem Sturz des verhassten Schah-Regimes 1979 installiert wurde, wurden linke Bewegungen nicht geduldet und verfolgt.

Ein iranischer Anarchist, der im Exil lebt, beschreibt die Situation unter dem Schah so, dass „es keinen Raum mehr gab für offene politische Aktivitäten, geschweige denn für revolutionäre. Jedes Anzeichen von Unmut wurde schon in seinen Anfängen zerschlagen,“ und auch nach der islamischen Revolution wurden „verschiedene reaktionäre bewaffnete Organisationen gegründet […] die sofort damit anfingen [linke, revolutionäre, kurdische, turkmenische, studentische Bewegungen] zu zerschlagen und aufzulösen […].“ (10)

Iranischen Anarchismus findet man heute vorwiegend bei Exil-IranerInnen (bzw. ist dieser für „uns“ im „Westen“ besser und leichter wahrnehmbar).

Seit ungefähr acht Jahren gibt es eine bilinguale (Persisch/Englisch) anarchokommunistische Zeitschrift namens Nakhdar. A Persian Anarcho Communist Journal (11), die von anarchistischen Exil-IranerInnen gemacht wird und zur Zeit einmal jährlich erscheint. Nakhdar bedeutet „weder Gott, noch Staat, noch Bosse“ und entwickelte sich aus dem in den 1990ern existierenden, ebenfalls von Exil-IranerInnen in den USA und Europa in Persisch publizierten marxistischen Zeitungsprojekt Ghiam.

Obwohl Nakhdar primär von linksradikalen iranischen ExilantInnen gelesen wird, wird sie immer häufiger auch in den Iran selbst geschmuggelt und erfreut sich dort, laut dem Herausgeber Payman Piedar, ebenfalls steigender Beliebtheit.

Nakhdar wendet sich – um bei Geschichte und Gegenwart des Irans zu bleiben – mit Vehemenz sowohl gegen imperialistische EU- und US-Außenpolitik als auch gegen die unterdrückerischen Herrschaftssysteme im Iran vor und nach der 1979er Revolution. Fasst man den thematischen Rahmen etwas weiter, liegt ein Schwerpunkt der Zeitschrift auf anarchistischer Geschichte und Theorie. Ein Blick in die Ausgabe aus dem Jahr 2002 gibt einen guten Überblick über die weitreichende Themenpalette der Zeitschrift: zu finden sind Buchbesprechungen und Schriften von AutorInnen wie Murray Bookchin, Errico Malatesta, Amira Hass und Norman Nawrocki; ein Interview mit Noam Chomsky mit dem Titel „The US is a leading terrorist state“; ein Artikel über den 1. Mai und die Haymarket-Märtyrer; eine Hommage auf den iranischen Poeten und Intellektuellen Ahmad Shamlou; ein Artikel zum Internationalen Frauentag; etc.

Aber auch im Iran gibt es offensichtlich eine (kleine) anarchistische Community. In diesem Zusammenhang liest man immer wieder von einem anarchistischen Buch namens Edris, das von einem iranischen Autor auf Persisch geschrieben wurde und auf die anarchistische Community im Iran großen Einfluss ausgeübt hat.

Resümee

Die hier besprochenen anarchistischen Gruppen der Gegenwart stehen zueinander nicht oder nur sehr marginal in Kontakt, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass diese Bewegungen entweder noch nicht lange existieren und sich noch in einem Entstehungsprozess befinden oder dass sie in der Regel unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen arbeiten müssen, die es zum Teil sogar unter Strafe stellen, sich zu organisieren und zu vernetzen. (12)

Viele dieser Gruppierungen kommen aus einem kommunistischen Umfeld und sind über verschiedene Einflüsse zum Anarchismus gelangt, weshalb sich auch die meisten Individuen oder Gruppen als „anarchokommunistisch“ bezeichnen und in dieser Hinsicht ihre thematischen und aktionistischen Schwerpunkte setzen.

Die Gewaltfrage wird zumeist nicht diskutiert oder als wichtig erachtet: „revolutionäre Gewalt“ bzw. Gewalt zur Selbstverteidigung – das scheint außer Frage zu stehen – ist (für die, die das Thema erwähnen) legitim. Von diesem Blickwinkel aus betrachtet scheinen hier z.B. die AnarchistInnen aus Jordanien, die den Sufismus in ihr Verständnis von Anarchismus miteinbeziehen, die israelischen Anarchists Against the Wall (13), die, obwohl nicht durchgehend und dezidiert pazifistisch, den gewaltfreien Widerstand als Protestform praktizieren, und RASH, die eher einer globalen antifaschistischen Bewegung entspringen, auszuscheren.

Es ist ein weites Feld, über das noch viel zu wenig bekannt ist. Doch selbst aus dem zugänglichen Material ist unschwer zu erkennen, dass die AnarchistInnen im Nahen und Mittlere Osten darauf brennen, sich mit ihren „Counterparts“ in der restlichen Welt auszutauschen und zu vernetzen.

Diese Chance sollte wahrgenommen werden.

(1) Zum Thema Sufismus gibt es unzählige Publikationen. Vgl. u.a.: Annemarie Schimmel: Sufismus. Eine Einführung in die islamische Mystik, München 2000

(2) www.ainfos.ca/08/mar/ainfos00387.html, 26.6.2008

(3) Vgl. zu den folgenden Ausführungen: Lou Marin: Kampf zweier Linien im libanesischen Anarchismus. Warum zwei libertäre Strömungen im Libanon sich gegenseitig schneiden, in: Graswurzelrevolution Nr. 321, September 2007, S. 14

(4) Alternative Libertaire: Im Kampf gegen religiösen Bekenntniszwang. Ein Interview mit dem libanesischen Anarchisten Hazem (RASH, Red & Anarchist Skinhead, Libanon), übersetzt in: Graswurzelrevolution Nr. 321, Sept. 2007, S. 15

(5) http://beirut.indymedia.org/ar/2006/09/5563.shtml, 29.6.2008

(6) Ebd.

(7) Vgl.: Andrew Flood: Anarchism, Alternative Unionism & Workers' Struggles in Iraq; in: Zabalaza: A Journal of Southern African Revolutionary Anarchism, #6, April 2005, S. 16 ff.

(8) Zit. nach: ebd., S. 18

(9) Ebd.

(10) North Eastern Federation of Anarchist Communists (NEFAC): Interview with an Iranian Anarchist, in: The Northeastern Anarchist, #10, Spring/Summer 2005. Online unter: http://www.nefac.net/node/1731, 1.7.2008 (11) Nakhdar Kontaktadresse: PO Box 380473, Cambridge, MA 02238-0473

(12) Vor allem gestaltet sich hier der Kontakt zwischen AnarchistInnen aus Israel und seinen Nachbarländern als äußert schwierig und riskant, da sowohl Israel als auch seine Nachbarstaaten dies in der Regel nicht dulden.

(13) Zu den AATW vgl. u.a.: Sebastian U. Kalicha: Aktivismus für den Frieden. Die Anarchists Against the Wall und ihre Rolle im gewaltfreien Widerstand gegen Besatzung und Barrierebau; in: Graswurzelrevolution 320, Sommer 2007, S. 12. Online unter: http://www.graswurzel.net/320/aatw.shtml

Websites erwähnter Organisationen

Alternative Communiste Libertaire
www.albadilaltaharrouri.com

Alternative Libertaire (Frankreich)
www.alternativelibertaire.org

Autonomia
autonomia.mahost.org

Indymedia Beirut
beirut.indymedia.org

Samidoun
samidoun.blogspot.com
www.samidoun.org

Taharar!
www.taharar.org

Federation of Workers' Councils and Unions of Iraq
www.fwcuiraq.org

Unemployed Union of Iraq
www.uuiraq.org

Anarchists Against the Wall (AATW)
www.awalls.org

North Eastern Federation of Anarchist Communists (NEFAC)
www.nefac.net

Zabalaza Anarchist Communist Front
www.zabalaza.net