editorial

Editorial

| Bernd Drücke (GWR-Koordinationsredakteur)

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist schön zu sehen, wo überall Graswurzelrevolution-Artikel gespiegelt werden, z.B. auf http://womblog.de und auf Annik und Konstantin Weckers Homepage www.hinter-den-schlagzeilen.info/sys.

Im Netz finden sich auch Texte, die sich über einzelne GWR-Artikel empören und deshalb die ganze Zeitung zum Teufel wünschen, z.B. hier: www.anis-online.de/1/ton/61.htm

Zu Horst Blumes FAU-Buch-Rezension ist auf www.syndikalismus.tk die Polemik „Bakunin und Ghandi [sic!] in einer gemeinsamen schwarzroten Front – Entgegnung zum Artikel in der GWR 342″ zu finden, sowie über 50 weitere Stellungnahmen dazu. Einigen SchreiberInnen ist es nicht zu peinlich, dort Verschwörungstheorien etwa über vermeintlich katholizistische „Pfaffen“ und „Hippiechefideologen“ in der GWR zu spinnen.

Gefreut haben wir uns dagegen über eine ausführliche Würdigung unserer Zeitung in dem auflagenstarken Punkfanzine Plastic Bomb. In der im Sommer erschienenen Nr. 67 heißt es u.a.: „…Lasst euch nicht von RTL und BILD-Zeitung verblöden. Aber glaubt auch nicht alles, was in den ’seriösen‘ Zeitungen steht. Kritische Informationen können für die Mächtigen … unbequem werden. Alternative Lebensentwürfe, wie die Anarchie einer ist, können den Leuten die Augen öffnen. … Um zu sehen, was außerhalb des kleinen Bereichs passiert, den uns die von Staat und Wirtschaft beeinflussten Medien vorsetzen, ist es wichtig, sich andere Informationen zu beschaffen. Ein Blick in die GWR zeigt dir jedenfalls ein anderes Bild der Welt als es die Tagesschau tut. Hier wird angesichts der Krise schon laut über Sabotage nachgedacht. Und obwohl deutlich gemacht wird, in welchem kranken System wir leben, zeigt die GWR immer wieder, dass auf der ganzen Welt Menschen dagegen kämpfen.“ (siehe: www.graswurzel.net/ueberuns/)

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen, Anarchie und Glück,