„Die Geschlechtsbeschneidung zu tolerieren ist Rassismus“
Ein Interview mit der Autorin und Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie ("Wüstenblume")
Liebe Leserinnen und Leser,
im Editorial der GWR 351 habe ich angekündigt, dass die utopia Nr. 17 voraussichtlich (u.a. als Beilage der GWR 352) im Oktober erscheinen kann. Das war ein bisschen zu optimistisch. Tatsächlich ist es so, dass die gewaltfrei-libertäre Jugendzeitung im Jahr 2009 ein verhältnismäßig überschaubares Minus von 745,69 Euro „erwirtschaftet“ hat. In der ersten Jahreshälfte 2010 hat utopia dagegen bereits Verluste in Höhe von 4.485,07 Euro gemacht. Das graswurzelrevolutionäre Gesamtprojekt (Graswurzelrevolution, Buchverlag und utopia) ist zwar noch nicht gefährdet, da die GWR und der Buchverlag schwarze Zahlen schreiben. Die utopia-Entwicklung ist aber angesichts eines so stetig wachsenden Defizits dramatisch. Deshalb hat das GWR-HerausgeberInnentreffen am 11. September in Frankfurt/M. die Reißleine gezogen und beschlossen, dass die nächste utopia erst gedruckt wird, wenn sie u.a. durch bezahlte Anzeigen mindestens gegenfinanziert ist.
Mit einer Auflage von jeweils bis zu 25.000 ist utopia die auflagenstärkste anarchistische Jugendzeitung im deutschsprachigen Raum. Es ist zu hoffen, dass sie weiter erscheinen kann. Ich bin zuversichtlich, dass die Suche u.a. nach neuen AnzeigenkundInnen erfolgreich sein wird und die utopia Nr. 17 im November (auch als GWR 353-Beilage) herauskommen kann.
Wir appellieren an Eure Solidarität. Wenn Ihr die utopia z.B. durch Spenden, Solipartys und -konzerte unterstützen möchtet, mailt bitte an: redaktion@jugendzeitung.net
Alles Gute und viel Spaß beim GWR 352-Lesen,
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