Atomwaffen abschaffen – Modernisierung verhindern!
Kommt zum Aktionscamp am NATO-Bundeswehrstützpunkt bei Büchel in der Südeifel! (zwischen Koblenz und Trier / 13 km nordwestlich von Cochem an der Mosel) Weiterlesen
Kommt zum Aktionscamp am NATO-Bundeswehrstützpunkt bei Büchel in der Südeifel! (zwischen Koblenz und Trier / 13 km nordwestlich von Cochem an der Mosel) Weiterlesen
Das 3. internationale War-Starts-Here-Camp vom 17. bis 25. August 2014 wird wieder in der Nähe des GÜZ stattfinden. Das GÜZ in der Altmark ist schon länger der modernste Truppenübungsplatz Europas, auf dem auch Auslandseinsätze trainiert werden. Hier wird jetzt mit "Schnöggersburg" eine Übungsstadt gebaut, in der Bundeswehr und andere NATO-Armeen für weltweite Kriege und Aufstandsbekämpfung trainieren. Im Vordergrund des Camps steht nun noch stärker der Aspekt, spektrenübergreifend gegen Krieg, Militär und die lebenfeindliche Herrschaft, die dies produziert, anzugehen. Weiterlesen
Michael Schulze von Glaßer: Das virtuelle Schlachtfeld – Videospiele, Militär und Rüstungsindustrie, PapyRossa, Köln 2014, 205 S., 14,90 Euro, Weiterlesen
Natürlich sind soziale Situationen verhaltensbestimmend, nicht Medien. Wenn nach jugendlichen Gewalttaten, etwa Amokläufen besorgte PädagogInnen behaupten, Tat-Ursachen im Medienkonsum gefunden zu haben, sollen häufig nur Familie, Schule, Vereine, Betriebe entlastet werden. Aber wir alle wissen auch, dass es Bilder gibt, die uns nicht mehr in Ruhe lassen (Bilder des Schreckens haben viele PazifistInnen, WissenschaftlerInnen und … Weiterlesen
Der Umgang der "Friedensbewegung" mit Videospielen. Ein Debatten-Beitrag
„Meine Interessensgebiete lauten: Philosophie und Ballerspiele... Meine Freundin findet beides doof. Na gut, eins davon ist erwiesenermaßen verstörend, macht aggressiv und dumm im Kopf... Aber was ist denn das Problem mit Ballerspielen?“ So beginnt eine Geschichte des Poetryslammers Torsten Sträter. Millionen Menschen spielen Videospiele, die gewalthaltige Konflikte thematisieren oder verherrlichen. Die US-Armee benutzt Egoshooter, um die natürliche Tötungshemmung bei (zukünftigen) SoldatInnen abzubauen. Wie sind politische Videospiele zu bewerten? Eine Frage, über die wir in dieser GWR eine kontroverse Diskussion beginnen. (GWR-Red.) Weiterlesen
20 Jahre Genozid in Ruanda: Eine antimilitaristische Analyse
Die Archive öffnen sich. Bis auf wenige, aber bedeutende Ausnahmen sind Militär- und Geheimdienstberichte zur Rolle der französischen Armee beim Genozid in Ruanda für ForscherInnen zugänglich. Die beteiligten befehlshabenden Militärs veröffentlichen in ihren Memoiren kompromittierende Details. Veröffentlichungen zur Rolle französischer Militärs beim Genozid häufen sich nun in Frankreich. Doch sie haben immer noch den Charakter widerständiger Geschichtsschreibung. Die PS-Regierung Hollande wehrt alles ab - auch um die Schuld des damaligen Präsidenten François Mitterand und seiner Afrikapolitik auszublenden, die wir hier in zwei Artikeln darstellen. (GWR-Red.) Weiterlesen
Der Initiator der Menschenkette ist tot - Er lebte sein Motto "Frieden schaffen ohne Waffen"
Es war eine in mehrfacher Hinsicht besondere Verbindung, die ich mit Ulli Thiel hatte. Der langjährige Friedensaktivist ist am 10. April 2014 im Alter von 70 Jahren nach langer Krankheit in seinem Haus in Karlsruhe friedlich eingeschlafen. Weiterlesen
So genannte Montagsdemonstrationen sorgten zuletzt für nicht unerhebliches Aufsehen. Die dort betriebene Vermischung von Kapitalismuskritik und unhaltbaren Behauptungen diskreditieren auch ernsthafte Bemühungen um antikapitalistische und antimilitaristische Kritik. Weiterlesen
Vor dem Landtag von Rheinland-Pfalz in Mainz soll am 24. Juni wieder ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr stattfinden. Das Gelöbnis soll laut Landtagspräsident Mertes die „enge Verbundenheit von Parlament und Bundeswehr zum Ausdruck“ bringen, vor allem bezüglich der Auslandseinsätze. Es ist kein Routinegelöbnis wie ein Gelöbnis auf einem Kasernenhof. In einer Landeshauptstadt direkt vor dem … Weiterlesen
"Obwohl sich die Situation von Kriegsdienstverweigerern im vergangenen Jahr in einigen Ländern leicht verbessert hat, ist ebenso festzustellen, dass andere Staaten schärfer gegen Verweigerer vorgehen", erklärte Rudi Friedrich vom Netzwerk für Kriegsdienstverweigerer Connection e.V. "Gerade in Kriegszeiten wird das Recht auf Kriegsdienstverweigerung von den Herrschenden in Frage gestellt", führte er aus. "Sie fordern Loyalität und unbedingten Gehorsam für ihre Ziele. Kriegsdienstverweigerer werden als Verräter gebrandmarkt. So wird die Entscheidung der Verweigerer, sich nicht an den Verbrechen eines Krieges zu beteiligen zu einem Schritt, der höchsten Mut erfordert." Weiterlesen