Prototyp Afghanistan
Neoliberales Nation Building und zivil-militärische Aufstandsbekämpfung
Gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit hat der Bundestag am 16. Oktober mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, CDU/CSU und FDP das Mandat für die Verlängerung des Kriegseinsatzes am Hindukusch um weitere 14 Monate und eine Aufstockung der dort stationierten Bundeswehrtruppen auf 4.500 SoldatInnen beschlossen. Für die weitere Beteiligung an der NATO-Besatzungstruppe Isaf votierten 442 Abgeordnete, 96 stimmten mit Nein, 32 enthielten sich. Eine Analyse von Jürgen Wagner, geschäftsführender Vorstand der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. (GWR-Red.) Weiterlesen