Zu Beginn der Spanischen Revolution von 1936 propagierten - aufgrund der hohen Popularität der indischen antikolonialen Massenbewegung gegen den britischen Kolonialismus Anfang der Dreißigerjahre innerhalb der europäischen Arbeiterbewegung - auch Bart de Ligt (1883-1938) und viele weitere AnarchistInnen und revolutionäre SyndikalistInnen in den Niederlanden die "asiatischen Kampfmittel", wie damals Streiks, Nicht-Zusammenarbeit, ziviler Ungehorsam, Boykott und gezielte Zerstörung von Sachen genannt wurden. Doch, so Bart de Ligt, obwohl es bei den Kämpfen der CNT und FAI eine lange Geschichte der Wirksamkeit dieser Methoden gebe, stoße solche Propaganda gerade bei den spanischen AnarchistInnen und SyndikalistInnen auf Gegenwehr, weil in Spanien gleichzeitig "eine Tradition sowohl kollektiver wie individueller Gewalt existiert, die scheinbar nur äußerst schwer überwunden werden kann". ((1)) Weiterlesen