Durch Castor-Widerstand zur Plutoniumwirtschaft?
Pünktlich zum Castor-Transport im März griffen die Medien Michael Sailers ketzerische Argumentation zum Gorleben-Widerstand auf. Bereits Ende 1996 hatte er in einem taz-Interview gefordert, die Anti-AKW-Bewegung müsse ihre Weigerung, über die Entsorgung zu diskutieren, aufgeben. Damit löste er innerhalb der Bewegung einen Aufschrei aus, und es ist sicherlich kein Zufall, daß gerade zum Castor-Transport seine Kritik wieder hervorgekramt wurde. (Red.) Weiterlesen