Die „Graswurzelrevolution“ und das Konzept des Friedensjournalismus von Johan Galtung

Eine Analyse der Berichterstattung vor und während des dritten Irakkrieges

| Dominik Hanning

Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Soziologie Verfasser: Dominik Hanning Seminar: Terror, Krieg und Medien Dozent: Dr. Bernd Drücke Sommersemester 2003 Datum:17.10.03 1. Einleitung Am 10.April 2003 war in der Bildzeitung in übergroßen Buchstaben das Wort ‚Sieg‘ zu lesen. Es wurde über die jubelnden amerikanischen Soldaten und der ‚dankbaren‘ irakischen Zivilbevölkerung ((1)) berichtet. Der Konflikt schien … Weiterlesen

Das Konzept des Friedensjournalismus nach Galtung – Umgesetzt in der Monatszeitschrift „Graswurzelrevolution“?

Hausarbeit am Institut für Kommunikationswissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, SS 2002

| Cornelia Oed

Verfasserin: Cornelia Oed Reflexionskurs: Kriegsberichterstattung Dozent: Dr. Armin Scholl Datum: 11.11.2002 Vorwort Wenn man die Fernsehnachrichten einschaltet, scheint die Welt nur aus Kriegen, Krisen und Konflikten zu bestehen. „Heute wurden in Israel wieder sechs Palästinenser getötet, darunter zwei Kinder“, „Saddam rüstet zum Endkampf“ oder „Vier Verletzte bei gewaltsamen Demonstrationen in Argentinien“, das sind die Schlagzeilen, … Weiterlesen

Unter dem Rasen liegt der Strand

Wildwuchs (Teil 1): Die "Graswurzelrevolution" lässt sich seit 30 Jahren vom Siegeszug des Kapitalismus nicht beirren

| Frankfurter Rundschau

Keine guten Zeiten für Revolutionäre: Der Sozialismus ist tot, die kapitalistische Wirtschaftsordnung und die parlamentarische Demokratie haben einen weltweiten Siegeszug angetreten. Die Systemfrage stellt längst niemand mehr. Niemand? Nicht ganz, denn wenn man genau hinschaut, findet man auch heute noch Zeitgenossen, die an die Möglichkeit einer tief greifenden Veränderung der Gesellschaft glauben, die nahezu jede … Weiterlesen

Kein Schnickschnack

Weitermachen bis zur sozialen Revolution! Die Graswurzelrevolution wird dreißig

| junge Welt

Zeitungen müssen gut aussehen. Interessante Fotos, pfiffige Überschriften, hier und dort zur Erklärung ein Säulendiagramm. Moderne Zeitungsleser zappen gerne durch die Seiten. In der Presse der radikalen Linken dagegen gilt Layout-Schnickschnack als Platzverschwendung. Linke Leser lieben es, sich mit wissenschaftlicher Akribie durch Bleiwüsten zu kämpfen, in denen kein Foto den Blick aufs Wesentliche verstellt und … Weiterlesen

Wo die Revolution überlebt

| taz

Die libertär-pazifistische Zeitung "graswurzelrevolution" feiert 30. Geburtstag. Ihre besten Zeiten sind vorbei, doch sie streitet nach wie vor unverdrossen für die Abschaffung jeglicher Herrschaft. Weiterlesen

Unter den Kleinen eine der Größten

30 Jahre »Graswurzelrevolution« - im Sinne Gandhis und Tolstois

| Neues Deutschland

In dreißig Jahren wird es uns immer noch geben«, sagt Bernd Drücke überzeugt und lacht wissend. Drücke ist Redakteur der »Graswurzelrevolution«. Die Monatszeitung ist ein Sprachrohr der deutschen Friedens- und Antiatombewegung und feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. 1972 in Augsburg gegründet wurde die »Graswurzelrevolution« besonders im Handverkauf auf Demonstrationen unter die Leute gebracht. Wie … Weiterlesen

Trau‘ einer über dreißig!

graswurzelrevolution feiert Geburtstag, wir gratulieren

| analyse & kritik

Sie wurde 1972 gegründet und bis jetzt hat sie alle Höhen und Tiefen sozialer Bewegungen – nicht nur in der BRD – überstanden: Die alternative und immer noch selbst verwaltete Monatszeitung graswurzelrevolution, die im Untertitel „für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft“ ihre politische Programmatik eines gewaltfreien Anarchismus ausdrückt, wird diesen Sommer 30 Jahre alt. Und sie … Weiterlesen

Les 30 années du Graswurzelrevolution

A Muenster/Allemagne, le 21-23 Juin, Fête et Congrès à l'anniversaire du mensuel anarchiste non-violente de langue allemande

| Le Monde Libertaire

Le journal Graswurzelrevolution, G.W.R., exige une remise en cause fondamentale de la société commençant par l’abolition, par la base, de toutes les formes de violence et de domination. En 1968 se créèrent les premiers groups d’actions directes et non-violentes en Allemagne et dès 1972 ils purent s’exprimer et communiquer grace au journal G.W.R., qui venait … Weiterlesen