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Gefangen in den eigenen vier Wänden?

Die wohnungspolitische Coronakrise

 458 april 2021 Sebastian Gerhardt

Am Anfang der Pandemie konnte man auch in unserer Zeitung die Einschätzung lesen: Vor dem Virus sind wir alle gleich. Inzwischen haben wir gelernt, was wir schon immer wussten. In jeder Krise gewinnen die Reichen und verlieren die Armen. Wie eine Lupe zeigt die Pandemie die sozialpolitischen Probleme unserer Gesellschaft, wenn man nur hinschauen will. Sebastian Gerhardt schaut in diesem Artikel für die Graswurzelrevolution auf das Verhältnis zwischen Pandemie und Wohnungsfrage. (GWR-Red.) Weiterlesen

Ein Wunder in der Berliner Innenstadt

Das selbstverwaltete Wohn- und Künstler*innenprojekt KuMi*13

 448 april 2020 Elisabeth Voß

Der Berliner Bezirk Schöneberg gehört zu den Gegenden, in denen viele von Mietpreissteigerungen und der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen betroffen sind. Und doch ist es einer Gruppe gelungen, ein großes Haus zu kaufen und dafür zu sorgen, dass es nie wieder als Ware am Immobilienmarkt gehandelt werden kann. Der schöne Altbau in der Kurmärkischen Straße 13 wurde 1875 erbaut und hat fast 1.900 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche. Weiterlesen

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Gentrifizierung und Rassismus in Marseille

Sechs Monate nach dem 5. November 2018. Ein Interview über die Opfer der tödlichen Stadtpolitik, rassistische Polizeigewalt und den Zusammenschluss von Anti-Gentrifizierungs- und Gelbwestenbewegungen

 440 juni 2019 Interview: Anja Svobodovna

In der GWR 439 vom Mai 2019 hat Lou Marin mit seinem Artikel „Marseille: Einstürzende Altbauten” die mörderische Mischung aus Klientelismus und Gentrifizierung in der wichtigsten Hafenstadt Frankreichs analysiert. Daran knüpft das folgende Interview an, das Anja Svobodovna für die GWR geführt hat. (GWR-Red.) Weiterlesen

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Marseille: Einstürzende Altbauten

Eine mörderische Mischung aus Klientelismus und Gentrifizierung

 439 mai 2019 Lou Marin

Marseille ist eine schöne Stadt am Mittelmeer. Davon wird in diesem Artikel aber nicht die Rede sein. Denn Frankreichs wichtigste Hafenstadt ist für seine verarmten Bewohner*innen auch mörderisch und in dieser Hinsicht innerhalb Europas wahrscheinlich nur mit Genua oder Neapel zu vergleichen. Eine tödliche Mischung aus kommunalpolitischem Klientelismus und rücksichtsloser Politik der Gentrifizierung. (GWR-Red.) Weiterlesen