Kultur ist Arbeit
Konflikte um die Arbeitsbedingungen in Museen und Gedenkstätten – vor Corona und mittendrin
„Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein. Denn es dankt sein Dasein nicht nur der Mühe der großen Genien, die es geschaffen haben, sondern auch der namenlosen Fron ihrer Zeitgenossen.“ Die „namenlose Fron“, von der Walter Benjamin spricht, zeigt sich heute im Kulturbetrieb als Niedriglohnsektor und prekäre Arbeitsverhältnisse. Sebastian Gerhardt berichtet über das Netzwerk für faire Arbeitsbedingungen in Museen und Gedenkstätten „Geschichte wird gemacht“. (GWR-Red.) Weiterlesen