Gemeinschaften im Aufbau
Garífuna in Honduras eignen sich ihr angestammtes Land wieder an
Die afro-indigenen Garífuna leben seit Ende des 18. Jahrhunderts an der Küste Zentralamerikas, die meisten von ihnen an der honduranischen Karibikküste. In einigen Gemeinden sind die eigene Sprache und Traditionen noch lebendig. Doch auf dem angestammten Land haben sich Tourismus und reiche Ausländer:innen breitgemacht. Weiter im Landesinneren erstrecken sich unendliche Ölpalmenplantagen. Seit einigen Jahren haben die Garífuna nun begonnen, sich ihr Land wieder anzueignen. Sie gehen ein hohes Risiko ein, denn Honduras gilt als eines der gefährlichsten Länder für Landrechts- und Umweltaktivist:innen. Weiterlesen